Let it Die - Brutales PS4-Hack&Slay erscheint im Herbst für PC

Der japanische Entwickler Goichi »Suda 51« Suda schickt Steam-Spieler bald ins dystopische Tokio, um im Roguelite-Soulslike Let It Die zum Gipfelsturm anzusetzen.

Live and Let It Die: Suda 51 hält mit seinem Roguelite bald auch auf PC Einzug. Live and Let It Die: Suda 51 hält mit seinem Roguelite bald auch auf PC Einzug.

Das zunächst PS4-exklusive Hack&Slash Let It Die erscheint auch für PC über Steam, wie Entwickler Grasshopper und Publisher GungHo via GameSpot verkündeten. Ab Herbst 2018 können sich PC-Spieler in das brutal-überzeichnete Free2Play-Actionspiel stürzen und Gegnern ordentlich auf die Mütze geben.

Let It Die ist unter der Federführung der japanischen Industrielegende Goichi »Suda 51« Suda entstanden, der mit skurrilen Titeln wie Lollipop Chainsaw und Killer 7 auch im Westen Bekanntheit erlangte.

Was ist Let It Die?

Als Szenario malt Let It Die eine dystopische Zukunftsvision von Tokio, in der eine »große tektonische Störung« riesige Verwüstungen ausgelöst hat. In Japan ist ein Teil Tokios vom Rest des Landes »abgebrochen« und schwimmt nun als eigene kleine Insel im Ozean. Als dann noch eine gebirgsspitzenartige Säule durch den Boden stößt, ist die Spielwelt von Let It Die komplett: Eine im Meer schwimmende Metropole mit einem Wolkenkratzer-hohen Dorn in der Mitte.

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Der Spieler startet mit wenig mehr als Nichts in dieser postapokalyptischen Welt und muss so lange wie möglich überleben, während er den riesigen Turm emporklimmt und nebenbei im Nahkampf und mit Schusswaffen Alles und Jeden besiegt. Zudem sammelt er Waffen, Ausrüstung und Heil-Items, um immer stärker zu werden. Stirbt er aber, ist alles futsch: Roguelike könnte man meinen, wobei Roguelite treffender ist. Denn alle paar Stufen des Turms wartet ein Aufzug, der euch zurück in den Basishub bringt, wo ihr Ausrüstung lagern, eure Werte verbessern und unterstützende Goodies kaufen könnt. Anschließend könnt ihr mit dem Lift zurückfahren und euren Gipfelkreuzzug fortsetzen.

Das Gameplay von Let It Die erinnert an Dark Souls, bringt aber auch eigene Ideen an den Tisch. In der Third-Person-Sicht metzteln wir uns durch Gegnerhorden, weichen geschickt Angriffen aus und schaffen es so, manchen gegen uns gerichteten Schlag stattdessen auf den Kopf eines anderen Gegners prallen zu lassen. Die Kämpfe spielen sich fordernd, verlangen euch aber nicht so große Frustresistenz ab, wie beispielsweise ein Dark Souls 3.

Während Let It Die in erster Linie ein Einzelspieler-Titel ist, gibt es doch einige asynchrone Multiplayer-Elemente. Ein Beispiel: Sobald ihr das Zeitliche segnet, speichert das Spiel eure »Todesdaten« und schickt diese an andere Spieler. Nun erscheint euer Held je nach beim Tod erreichten Werten und mitgeführten Items als mehr oder minder fieser Gegner im Spiel von anderen. Entsprechend könnt auch ihr im Laufe eures Turmaufstiegs auf die Geister anderer Spieler treffen.

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