Fazit: Life is Feudal: Your Own im Test - Ein Dorf, Dutzende Baumeister

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Fazit der Redaktion

Martin Deppe ( @GameStar_de )
Ich bin meistens ein geduldiger Mensch. Wenn in Anno 1404 oder Age of Empires ein Weltwunder von der Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung ein paar Stunden braucht, dann ist das halt so, und am Ende bin ich stolz drauf. Bei Life is Feudal werde ich allerdings wahnsinnig: Denn hier kratzen nicht meine Untertanen 20-mal hintereinander Rinde von Bäumen, sondern ich selber. ZWANZIGMAL! Und danach ist kein Weltwunder fertig, sondern eine doofe Truhe. Die ich nicht mal brauche, weil ich mein Zeug genauso gut auf den Boden schmeißen könnte. Ich habe wenige Spiele erlebt, die ich nach einer Stunde am Tag schlicht nicht weiterspielen konnte, weil sich eine bleierne Müdigkeit über den Monitor senkte.

Trotzdem verstehe ich durchaus die Faszination, in einer gut organsierten Gruppe wochenlang aus dem Nichts eine Siedlung mit Schmiede, Stadtmauer und Stall hochzuziehen, Hand in Hand zu arbeiten, wirklich Rollenspiel zu betreiben, ganz ohne festgetackertes Klassenkorsett. Wenn Sie das spannend finden, sollten Sie sich aber unbedingt entweder mit Freunden auf die Insel begeben, oder gleich eine gute Gruppe suchen. Denn solo oder mit unkoordinierten Mitspielern drehen Sie durch! Schließlich hatte auch Robinson seinen Freitag - und Tom Hanks seinen Volleyball-Kumpel Wilson.

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