Seite 3: Loki im Test - Vom Radsport-Manager zum Rollenspiel

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Quests mit Ende

Die Helden erleben in den vier Abschnitten nahezu das Gleiche, jedoch mit leichten Unterschieden. So muss der Barbar zu Beginn seines Ägyptenabenteuers nicht wie der Magier davon überzeugt werden, dem Gott Seth abzuschwören, weil er ihn nie verehrt hat. Davon abgesehen zieht aber auch er los, um die Sphinx besiegen oder Anubis in die Knie zu zwingen. Quests sind in Loki rar gesät. Pro Sagenwelt gibt es nur einen sicheren Heimatort, und dort stehen maximal zwei Auftraggeber rum: eine Gottheit und ein Sterblicher. Bei Letzterem bekommen Sie nur kleinere Aufgaben (wie etwa Fleisch oder Zutaten für einen Trank zu besorgen), die Sie nebenbei erledigen.

Die großen Götter- Quests hingegen sind oft mehrstufig. So sollen Sie in nordischen Gefilden zunächst Material für eine Falle sammeln, in die der Wolf Fenris gelockt wird. Schließlich müssen Sie Fenris noch so weit schwächen, dass die Falle ihn auch halten kann. Die Gegner sind an den Charakter angepasst, mit dem Sie die Welt bereisen. Treten Sie Fenris als junger Barbar entgegen, hat er 1.300 Lebenspunkte. Rücken Sie ihm mit einem der anderen Charaktere auf den Pelz, ist er entsprechend stärker. Unser Magier musste bereits 2.000 Lebenspunkte wegzaubern. Das war gar nicht einfach, denn das Vieh heilt sich permanent selbst. Bei solchen Gelegenheiten offenbart Loki Schwächen in der Spielbalance.

3 von 6

nächste Seite


zu den Kommentaren (2)

Kommentare(2)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.