Survival-Experten unter euch kennen das: Ihr startet ein neues Spiel, euer Charakter landet nackt und allein in einer feindlichen Welt, und was ist eure erste Aufgabe? Natürlich Bäume fällen! Stundenlang holzt ihr Wälder ab, sammelt Steine, baut eine Hütte und endet in einem pausenlosen Kreislauf aus Rohstoffsammeln, Crafting und Basenbau.
Und mal ehrlich, wer von uns hat schon Lust auf das x-te Spiel nach dem immer gleichen Schema? Sicher, die ersten Stunden können spannend sein, aber irgendwann schleicht sich das Gefühl ein, das alles schon einmal gesehen und erlebt zu haben.
Aber was, wenn es auch anders geht? Was, wenn ein Survival-Spiel nicht nur stumpfes Grinden verlangt, sondern uns mit einer packenden Story, tiefgründigen Charakteren und innovativen Mechaniken bei der Stange hält?
Genau hier setzt Lost Legions an, das kommende Spiel von Tarock Interactive, das sich anschickt, das Genre aufzumischen. Denn Lost Legions ist nicht einfach nur ein weiteres Survival-Spiel – es präsentiert sich als Titel mit Köpfchen, der euch statt endlosem Holzhacken auf eine historische und mythologische Reise schickt, die mehr als nur 08/15-Gameplay bietet.
Geschichte trifft auf Mythologie
Lost Legions entführt euch in eine düstere Version der römischen Geschichte, in der die Grenzen zwischen Realität und Mythos verschwimmen. Das Spiel beginnt nach der katastrophalen Niederlage in der Varusschlacht, einem der dunkelsten Kapitel der römischen Militärgeschichte.
Doch statt einer simplen Aufarbeitung der Schlacht am Teutoburger Wald verpasst Lost Legions diesem historischen Ereignis eine übernatürliche Wendung.
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Eure Legionäre sind in der Schlacht gestorben und finden sich daraufhin aber in einer bizarren Zwischenwelt wieder, die von nordischen und germanischen Mythen durchdrungen ist. Hier müsst ihr nicht nur gegen alteingesessene Stämme kämpfen, sondern auch gegen uralte Mächte, die in den dichten Wäldern und nebligen Sümpfen lauern.
Um das Schicksal eurer Legion zu wenden, müsst ihr nicht nur überleben, sondern auch die verlorenen Standarten eurer Truppen zurückerobern, die tief in den von Germanen besetzten Gebieten verborgen liegen. Dabei stoßt ihr auf uralte Heiligtümer, begegnet Wesen aus der antiken Folklore und entdeckt Geheimnisse, die selbst den mächtigsten römischen Kaisern unbekannt waren.
Das Team von Tarok Interactive hat bei der Entwicklung von Lost Legions großen Wert darauf gelegt, ein Setting zu erschaffen, das nicht nur packend, sondern auch historisch fundiert ist.
Dafür haben die Entwickler eng mit Historikern und Archäologen zusammengearbeitet, unter anderem mit Experten der Humboldt-Universität zu Berlin. Ziel war es laut Tarock-Gründer Jens Kortboyer, ein Spiel zu kreieren, das nicht nur unterhält, sondern auch eine glaubwürdige Darstellung der römischen Welt und ihrer Mythen bietet:
Wir betrachten Geschichte als unsere IP, ähnlich wie Marvel oder Disney ihre Marken behandeln. Alles, was wir ins Spiel integrieren, basiert auf gründlicher Forschung und echten historischen Quellen.
Diese Detailversessenheit zeigt sich in jeder Facette des Spiels: Von den römischen Rüstungen und Waffen, die bis ins kleinste Detail nachgebildet wurden, bis hin zur Architektur der Gebäude eurer Legionärslager, die auf archäologischen Funden basieren.
Mehr als nur Überleben
Lost Legions will sich durch abwechslungsreiches Gameplay deutlich von anderen Survival-Spielen abheben. Anstatt euch nur in den endlosen Kreislauf des Rohstoffsammelns und Basenbaus zu schicken, stellt das Spiel auch eure strategischen Fähigkeiten auf die Probe.
Besonders spannend klingt das Eroberungssystem, das ein wenig an das Herr-der-Ringe-Action-Rollenspiel Mordor: Schatten des Krieges erinnert. Im Kern geht es um die taktische Eroberung und anschließende Verteidigung feindlicher Lager und Dörfer, die von germanischen Stämmen besetzt sind.
Diese Eroberungen sind entscheidend für euren Fortschritt, da sie nicht nur neue Ressourcen und Vorteile freischalten, sondern auch den Zugang zu strategisch wichtigen Positionen und Schnellreisepunkten gewähren.
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