Der Aufschrei der iPhone-Entwickler war groß, nachdem Apple seine geänderten Lizenzbedingungen bekannt gab: Apps für das Smartphone dürfen nur noch in den Programmiersprachen Objective-C, C, C++ und Javascript geschrieben werden – damit sind beliebte Sprachen wie Flash oder .net-Code verboten. Dieses Vorgehen von Apple hat jetzt das US-amerikanische Kartellamt alarmiert: Eine Untersuchung möglicher Wettbewerbsbehinderungen wird nun eingeleitet, wie amerikanische Zeitungen berichten.
Mit Strafen muss Apple vorerst noch nicht rechnen, die Untersuchung ist zunächst nur »vorbereitend«. Einer von mehreren Vorwürfen seitens der Apple-Konkurrenten betrifft die Platzierung von Werbung: Da Apple nur die Übertragung bestimmter technischer Daten zulässt, können Anzeigen schwieriger platziert werden – was dem eigenen Anzeigedienst iAd Vorteile verschafft. Weder Apple noch das amerikanische Kartellamt kommentierten die Berichte.
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