Captain Marvel, Wanda Maximoff und G’iah bekommen bald schlagkräftige Konkurrenz. Denn in Thunderbolts betritt Marvels eigener Superman das MCU: Bob - dargestellt von Lewis Pullmann.
Bob ist aber nicht irgendwer, sondern verfügt über das Superhelden-Alter-Ego The Sentry, mit dem wirklich nicht zu spaßen ist. Immerhin verfügt er über die Macht von einer Million explodierenden Sonnen
. (Kein Witz.)
Gleichzeitig hütet Sentry aber ein düsteres Geheimnis, das ihn trotz Kräfte auf dem Level von Superman extrem verwundbar und angreifbar macht. Und die dürfte auch im Film Thunderbolts eine Schlüsselrolle spielen, der am 30. April 2025 in den deutschen Kinos startet.
Wer ist Sentry in den Marvel-Comics?
Doch beginnen wir von vorne und damit bei den Comic-Ursprüngen von The Sentry. Robert Reynolds (oder einfach nur Bob) hatte 2000 sein Debüt in den Marvel-Comics und gelangte durch ein experimentelles Serum an seine besagte Superkraft: Als Sentry ist Bob übermenschlich stark, schnell und kann fliegen. Seine Fähigkeiten gleichen in vielerlei Hinsicht denen von DCs Superman.
The Sentry bekam es aber gleich mit seinem persönlichen Bösewicht zu tun: The Void. Mithilfe der Avengers und den Fantastic Four schaffte er es letztendlich, The Void in die Knie zu zwingen - allerdings kam es dabei zu einem großen Twist.
Denn Bob ist in Wahrheit nicht nur The Sentry, sondern ebenso The Void. Aufgrund des Super-Serums bekamen Bobs psychische Probleme ebenfalls einen ordentlichen Boost, weswegen sich eine diabolische Persönlichkeit abspaltete, die die Welt als The Void terrorisierte und das Leben einer Million Menschen auf dem Gewissen hat.
The Sentry im Marvel Cinematic Universe
Welche Rolle spielt Bob nun in Thunderbolts? Aktuell lässt sich nur darüber spekulieren, welche Rolle Sentry (und auch Void) im Marvel Cinematic Universe spielen. Der erste Trailer zu Thunderbolts liefert aber schon mal ziemlich deutliche Hinweise.
Thunderbolts schlägt demnach in eine sehr ähnliche Kerbe wie DCs Suicide Squad: Eine Gruppe an Schurken und Anti-Helden wird von einer zwielichtigen Regierungsagentin rekrutiert, um ihre Drecksarbeit zu erledigen. In diesem Fall versammelt Valentina Allegra de Fontaine (Julia Louis-Dreyfus) besagtes Team.
Das setzt sich im Film aus Yelena Belova (Florence Pugh), Bucky Barnes (Sebastian Stan), John Walker (Wyatt Russell), Ghost (Hannah John-Kamen), Red Guardian (David Harbour) und Taskmaster (Olga Kurylenko) zusammen. Und es sieht ganz danach aus, als würde Fontaine die Thunderbolts Bob auf den Hals hetzen.
Wahrscheinlich will die CIA-Chefin Sentry für ihre eigene Zwecke einspannen. Im Laufe des Films dürften die Thunderbolts dann ein Gewissen entwickeln und sich auf die Seite von Bob stellen. Ob dabei aber auch The Void mitmacht, darf guten Gewissens angezweifelt werden.
Übrigens sollte Bob in Thunderbolts ursprünglich von Steven Yeun (The Walking Dead, Beef) gespielt werden, der aufgrund von Terminkonflikten absagen musste. An seine Stelle trat dann Lewis Pullmann, der zuvor in Filmen wie Top Gun: Maverick, Bad Times at the El Royale oder in der TV-Serie Outer Range auftrat.
Thunderbolts startet am 30. April 2025 in den deutschen Kinos. Noch davor geht es mit neuen Filmen des Marvel Cinematic Universe am 12. Februar weiter. Am 24. Juli des nächsten Jahres folgt dann bereits Fantastic Four: Four Steps. Auf Blade müssen Fans aber wahrscheinlich etwas länger bleiben, immerhin hat der mit einer zähen Entwicklung zu kämpfen.
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