Mass Effect - Concept Artist verrät verworfene Ideen zur Story

Matt Rhodes, Konzeptzeichner bei Bioware zeigt in einem Blog zahlreiche verworfene Entwürfe zur Mass-Effect-Serie. Angeblich war auch einmal ein wesentlich düstereres Ende der Trilogie im Gespräch.

Das Ende der Mass-Effect-Trilogie löste nach dem Erscheinen von Mass Effect 3 so große Kontroversen aus, dass sich der Entwickler Bioware gezwungen sah, es mittels eines Gratis-DLCs zu erweitern um so die wütenden Fans zu besänftigen.

Jetzt hat der Bioware-Konzeptzeichner Matt Rhodes in seinem Blog einige Concept-Artworks zu Mass Effect veröffentlicht. Zu den Bildern erzählt Rhodes Anekdoten aus der Konzeptphase der Rollenspiel-Reihe. Ein Bild zeigt eine frühe Idee des Autorenteams, die ein völlig anderes und viel düstereres Ende der Trilogie vorsah.

Commander Shepard (links) und Ashley auf einem frühen Artwork. Commander Shepard (links) und Ashley auf einem frühen Artwork.

Rhodes beschreibt die Idee so:

»Auf diesem Bild wurde [Commander Shepard] gezwungen, Reaper-Technologie einszusetzen um seine Ziele zu erreichen und wird mit dem neuen Spectre Ashley konfrontiert.«

Die Geschichte um einen Shepard, der die Seiten gewechselt hat, passt zu der so genannten Indoktrinations-Theorie nach der Shepard gegen Ende von Mass Effect 3 unter Einfluss der Reaper steht. Bioware hat die Idee vom »bekehrten« Shepard laut Rhodes aber schon recht früh in der Entwicklung wieder aufgegeben.

Andere Artworks auf Matt Rhodes Blog zeigen Entwürfe für Cerberus-Rüstungen, den Shadow Broker, eine frühe Variante von Tali ohne Maske sowie einige Entwürfe zu Biowares Fantasy-Universum Dragon Age. Anschauen lohnt sich.

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