Sie waren schon in der Normandie? Auf Iwo Jima auch? Dann haben Sie wahrscheinlich schon den einen oder anderen Zweiter-Weltkrieg-Shooter gespielt. Medal of Honor: Airborne rüttelt nun an so mancher Genrekonvention und ist somit auch für Genreexperten interessant. Wir haben das Spiel kurz angetestet, Sie lesen hier die ersten Eindrücke.
Im Gegensatz zu letzten Medal-of-Honor-Titel beginnen Sie einen Einsatz nicht etwa am Boden oder auf einem Schiff, sondern als Fallschirmjäger an Bord eines Flugzeugs. Wo Sie nach dem Absprung allerdings landen, bleibt Ihnen überlassen. Frei steht Ihnen auch die Wahl des nächsten Missionsziels. Das Spiel zeigt zwar jedes Etappenziel auf der Karte an, wie Sie es erreichen, schreibt Ihnen niemand vor. Die spannende Atmosphäre, die ja typisch für Zweiter-Weltkrieg-Shooter ist, weiß ebenfalls zu beeindrucken. Granateneinschläge in unmittelbarer Nähe, Kugelhagel, schreiende Kameraden -- langweilig wird Ihnen sicher nicht.
Nicht nur lineare Laufwege gehören der Vergangenheit an, sondern auch mit den historischen Fakten nimmt es der Entwickler Electronic Arts nicht mehr so genau. Dementsprechend sollte man auf Wissen, das man beim Spielen erworben hat, nicht im Geschichtsunterricht zurückgreifen. Wie sich der Shooter im Vergleich zur Konkurrenz schlägt, erfahren Sie in der GameStar-Ausgabe 10/07 (ab 29. August am Kiosk).
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