Der österreichische Entwickler Moon Studios, bekannt für die beiden beliebten Metroidvanias der Ori-Reihe, hat mit No Rest for the Wicked ein neues Action-Rollenspiel in Entwicklung.
Dabei will man anders als die Konkurrenz wie beispielsweise Diablo 4 auf Mikrotransaktionen und Ähnliches verzichten. Das verkündet der CEO und Creative Director Thomas Mahler eher weniger diplomatisch auf Social Media.
No Rest for the Wicked: Creative Director schießt gegen Diablo 4
In einem Post auf X, ehemals Twitter, macht Mahler klar: Das Spiel der Moon Studios will komplett auf Mikrotransaktionen verzichten.
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»Keine Mikrotransaktionen und Battle Pass zum Verkauf. Keine Pferde-Skins für 65 Dollar. Keine Lagertruhen zum Verkauf.« Zwar nennt Mahler Diablo 4 nicht explizit, spielt aber dennoch mit der Erwähnung des Pferde-Skins auf das Spiel von Blizzard an.
Vor einigen Wochen sorgte ein Bundle für Diablo 4 für Aufsehen, das einen Skin für das Reittier sowie eine größere Menge der Ingame-Währung enthielt und 65 Euro kostet.
»Ihr stellt die größere Truhe einfach mit Ressourcen aus der Spielwelt her«, erklärt Mahler zum geplanten Umgang mit diesem Thema in No Rest for the Wicked.
Erst vor wenigen Tagen zeigte Moon Studios ein ausführliches Gameplay-Video zu No Rest for the Wicked:
Außerdem erklärt er, dass es im Spiel von Moon Studios keine Reittiere geben wird. In einem weiteren Beitrag heißt es:
Es gibt Pferde in unserer Welt, aber ihr werdet nicht auf einem reiten können, denn cleveres Leveldesign hat höhere Priorität als der Verkauf von Reittieren.
Das ist sehr wahrscheinlich eine weitere Spitze in Richtung Blizzard. Das Leveldesign und auch alles andere des Action-Rollenspiels könnt ihr euch ab dem 18. April im Early Access auf Steam ansehen. Im Anschluss an die Testphase ist auch ein Release für PS5 und Xbox Series X & S geplant.
Vorwürfe zum Arbeitsklima bei den Moon Studios
Ein Report der Website Venture Beat von 2021 warf dem Entwicklerstudio toxische Aussagen durch die Studiogründer Thomas Mahler und Gennadiy Korol vor. Die Quellen der Recherche kritisierten den harschen, unprofessionellen Umgangston und unangebrachte Witze der Studiochefs. Mahler und Korol bestritten 2021 die Vorwürfe in einem Statement gegenüber Venture Beat und wollen sich auf Nachfrage von GameStar nicht mehr dazu äußern.
Für Fans von Action-Rollenspielen gab es zuletzt mit Last Epoch einen neuen interessanten Kandidaten. Zudem steht mit Path of Exile 2 noch ein weiterer möglicher Hochkaräter aus.
Werdet ihr euch No Rest for the Wicked im Early Access auf Steam anschauen, oder sagt euch das Spiel eher nicht zu? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.
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