Im Captain-Modus von Mount & Blade 2: Bannerlord liefert man sich 5-gegen-5-Gefechte mit anderen Spielern. Dank kommandierbarer NPC-Truppen kommt hier aber ein richtiges Schlachtgefühl auf, wie der Trailer von der Gamescom 2017 zeigt.
Neu ist der Modus nicht: Schon in Mount & Blade: With Fire and Sword konnte man NPC-Armeen im MP kommandieren und so zeigen, wer seine Truppen besser im Griff hat. Im neuen Video konnte man jetzt aber erstmals sehen, wie genau der Spielmodus in Bannerlord ablaufen wird.
Umfangreiche Truppenwahl
Vor dem Beginn einer Runde muss man sich zunächst für eine Truppenart entscheiden: Infanterie, Fernkämpfer oder Kavallerie. Die unterteilen sich dann noch einmal. Im Fall von Battania stehen bei der Infanterie beispielsweise Clansmen, Axemen, Falxmen und Ulfhednar zur Auswahl. Bei den Bogenschützen gibt es Hunter und Fian. Und bei den berittenen Einheiten die Equites und Cataphracts.
Jede Fraktion führt andere Truppen ins Feld. Es kann aber Überschneidungen geben. So sieht man im Trailer noch das Calradic Empire, die leichte Infanterie, Legionäre und Velites als Fußtruppen haben und deren Fernkämpfer aus normalen Bogenschützen und Palatine-Bogenschützen bestehen. Gleichzeitig nutzen sie aber ebenso Equites und Cataphracts als berittene Truppen, so wie auch Battania.
Perks für taktische Vorteile
Hat man sich auf eine Klasse festgelegt, kann man sich noch zwei Perks aussuchen. Die unterscheiden sich wieder für jeden Kämpfer und sind in zwei unterschiedliche Bäume eingeteilt.
Vom ersten Perkbaum kann man im Trailer nur wenige Fertigkeiten erspähen. Die leichte Infanterie des Calradic Empire kann zum Beispiel einen Bonus auf den Athletikwert, zusätzliche Truppen, oder einen Moralbonus durch den Spieler bekommen.
Der zweite Baum hingegen verändert die Ausrüstung. Im Fall der Ulfhednar Infanterie kann man zum Beispiel Äxte, die besonders gut darin sind, Schilde zu zerstören, eine bessere Rüstung oder zusätzliche Schlagkolben mitnehmen. Die Axemen wiederum dürfen sich entweder bessere Schwerter oder größere Schilde mitnehmen. Als Alternative dazu können sie ihre Ausrüstung mit einigen Speere erweitern. Die Hunter-Fernkämpfer hingegen haben die Wahl zwischen Kurzbögen, Langbögen und Zweihandschwertern.
Mischen darf man die Einheiten und Ausrüstung übrigens nicht: Jeder Spieler kann nur einen einzigen Trupp ins Feld führen und kämpft auch selbst mit dem gewählten Equipment.
Mit Befehlen zum Sieg
In den Schlachten selbst zählt dann der richtige Einsatz der Truppen. Mit den F-Tasten kann man unterschiedliche Befehle wie Vorrücken oder Stürmen erteilen. So platziert man seine Einheiten taktisch klug und bringt sie in die richtige Formation, eh man zum Angriff bläst.
Um zu gewinnen ist der Einsatz dieser Befehle wichtig. Denn mit Flankenangriffen hat man bessere Chancen, als wenn man einfach nur blind drauf losstürmt. Entsprechend wichtig ist die Koordination mit den eigenen Teamkollegen.
Ein Release-Datum für das Spiel gibt es übrigens nach wie vor noch nicht. Schon im Vorfeld der Gamescom war bekannt, dass Taleworlds auch zur Messe keine Angabe diesbezüglich machen wird.
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