Der Name My Time at Sandrock könnte bei dem einen oder anderen eine (Weide-)Glocke läuten lassen, denn ja: es ist tatsächlich der Nachfolger zum »Farm-Rollenspiel« My Time at Portia.
Diesmal werden jedoch weder Kohl noch Rüben angepflanzt! Nein, denn Sandrock ersetzt die saftigen, grünen Auen des Prequels durch eine Westernstadt im Herzen einer Sandwüste – und stellt uns dort als Handwerker vor Werkbänke, Brennöfen & Co.
Das ist heikel, leben wirtschaftslastige Sozialsimulationen ja auch ein wenig von dem genretypischen Idyll. Sandrock verbindet seine komplexen Crafting-Ketten aber so motivierend mit Action-Adventure und Rollenspiel, dass es richtig Laune macht, Bücherregale und Seilbahngondeln zu bauen. Daneben können wir uns sogar bei einem vollwertigen Klon des PvP-Hits Witch It zerstreuen!
Das ist viel Inhalt für einen Early-Access-Titel, der mindestens ein Jahr weiterentwickelt werden soll. Und in der Tat müssen noch Technik-Kanten abgeschliffen und zeitweilige Monotonie mittels mehr Events bekämpft werden. Aber schon jetzt können Fans von Stardew Valley, Aufbauspielen und Rollenspielmechaniken wochenlang in My Time at Sandrock abtauchen.
- ... ihr komplexen Farming- und Lebenssimulationen zugetan seid.
- ... ihr von einer unterhaltsamen Story zum Craften motiviert werden wollt.
- ... ihr Western-Settings nicht nur der Colts wegen mögt.
- ... ihr das Bauen, Verbessern und Instandhalten von Dingen öde findet.
- ... ihr Dialoge mit Nicht-Spieler-Charaktern desinteressiert wegklickt.
- ... ihr eine spannende und wendungsreiche Geschichte erleben möchtet.
Possierlicher Wilder Westen
Mit was für einer Hauptfigur (männlich oder weiblich) wir in der halboffenen Welt von Sandrock unser Handwerker-Glück versuchen, entscheiden wir relativ frei. Dazu steht uns ein Charakter-Editor mit 13 Anpassungskategorien zur Verfügung, beginnend bei der Hautfarbe bis hin zum Black-Metal-Gesichtstattoo.
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