Die drei besten Verteidiger für Neulinge
Weiter geht's mit drei Verteidigern, die euch als Neuling schnell zum Erfolg führen können und wertvoll für euer Team sind, ohne sich dabei besonders komplex zu spielen.
1. Rook
Wer ganz neu bei Rainbow Six: Siege ist, sollte seine ersten Runden als Verteidiger auf alle Fälle als Rook bestreiten. Der ist nämlich nicht nur besonders einfach zu spielen, sondern hilft auch seinem Team enorm. Denn bei seinem Gadget handelt es sich um eine Tasche mit zusätzlicher Rüstung für seine Teamkollegen.
Entsprechend simpel setzt ihr seine Fähigkeit ein: Platziert einfach direkt zum Start der Runde euer Gadget an einem für alle Teammitglieder gut sichtbaren und erreichbaren Platz am Spawn. Vergessliche Mitspieler muss man auch ab und an freundlich daran erinnern, sich eine Weste zu schnappen.
Dann ist der Job von Rook auch schon getan: Jeder Verteidiger, der sich an seiner Tasche bedient, trägt bis zum Ende der Runde einen Bonus auf seine Rüstung. Eine einfachere Art sein Team zu unterstützen, gibt es nicht!
Danach könnt ihr euch mit Rook voll und ganz auf das Erlernen der Map, auf eure Feuergefechte und Teamkommunikation konzentrieren.
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Durch seine Grundausstattung von drei Punkten bei Rüstung, hat Rook mit zusätzlichem Armor-Pack auch noch eine besonders hohe Lebenserwartung im Kampf. Das gibt euch bei Schießereien noch einen kleinen Vorteil, wenn ihr mit Rainbow Six Siege noch nicht so vertraut seid.
2. Lesion
Lesion ist ein reiner Fallen-Operator und hat im Prinzip nur einen Job: Den Angreifern im Verlauf einer Runde so viele Toxin-Fallen wie möglich in den Weg zu legen und ihren Zugriff zu verlangsamen.
Sein Gadget ist nach einer kurzen Eingewöhnungsphase auch für Anfänger leicht zu verstehen und einzusetzen: Auf Knopfdruck wirft Lesion seine GU-Mine auf den Boden, die kurze Zeit später nahezu unsichtbar wird.
Tritt ein Angreifer in die Mine, erleidet er Giftschaden über Zeit und sein Sichtfeld wird eingeschränkt. Um den Effekt zu beenden, muss der Operator die Nadel aus seinem Bein ziehen. Während dieser kurzen Animation ist er besonders verwundbar. Wenn ein Spieler in eine GU-Mine tritt, wird er meist versuchen, zu einer sicheren Position zurückzufallen und dort die Giftnadel zu entfernen.
Im Verlauf einer Runde füllt sich Lesions Vorrat an Giftfallen immer weiter auf. Am Status neben dem Kompass im HUD seht ihr die aktuelle Anzahl an GU-Minen, der Kreis drumherum zeigt die Aufladezeit bis zur nächsten GU-Mine an. Versucht stets, mit Lesion so viel Zeit zu schinden wie es geht, legt eure toxischen Fallen möglichst in die Laufwege der Angreifer. Besonders an Treppen, Türen und engen Gängen habt ihr gute Aussichten auf Erfolg.
Da euch die GU-Minen außerdem im HUD angezeigt werden, dienen sie auch zusammen mit dem akustischen Ton, der beim Auslösen erzeugt wird, als Frühwarnsystem. Damit könnt ihr sehr genau nachvollziehen, wo sich Gegner aufhalten und ob sie womöglich bereits durch die Giftwirkung beeinträchtigt sind. Vorsicht: Die EMP-Granaten von Thatcher können eure Minen aber großflächig zerstören!
3. Mute
Zu einer effektiven Verteidigung in Rainbow Six: Siege gehört in der Regel auch Mute, der SAS-Verteidiger gegen jede Art von elektronischem Gerät. Sein Gadget ist dabei so vielseitig wie einfach und kann auch von Neulingen sehr effektiv gespielt werden.
Mit Mute könnt ihr Störsender am Boden platzieren, die in einem Radius von etwa 2,5 Metern (angezeigt als roter Zirkel beim Platzieren des Gerätes) alle ferngesteuerten oder ferngezündeten Gadgets der Angreifer blockieren. Der Jammer macht Aufklärungsdrohnen bewegungsunfähig, verhindert das Zünden von Sprengladungen und verbirgt euch sogar vor der EE-Eins-D von Lion. Auch das Gadget von Fuze wird durch Mute lahmgelegt.
Platziert zu Beginn der Runde eure Jammer dort, wo ihr von Drohnen Besuch erwartet, also an Treppenaufgängen und Lüftungsschlitzen. Blockiert damit verstärkte Wände oder verrammelte Fenster, die euch später womöglich gefährlich werden könnten. Thermite und Hibana können Metallverstärkungen nicht aufsprengen, so lange der Mute-Sender ihr Gadget stört.
Schützt eure Jammer aber auch vor feindlichem Beschuss und Explosivwaffen, indem ihr sie nicht offen in Gänge oder an anderen Stellen platziert, die für das Angreifer-Team einfach einzusehen sind. Da der Radius der Störsender recht groß ist, könnt ihr sie recht einfach hinter Ecken und Hindernissen verstecken und trotzdem noch feindliche Geräte effektiv blockieren.
Mit ein wenig Übung werdet ihr schnell feststellen, wie nützlich das Gadget von Mute sein kann. Richtig eingesetzt, verhindern die Störsender während der Vorbereitungsphase, dass euer Missionsziel entdeckt wird. In der Action-Phase könnt ihr damit eure empfindlichen Flanken schützen, insbesondere verstärkte Wände. Angreifer müssen mangels Drohnenaufklärung oft blind losschlagen - dann liegt der Vorteil auf eurer Seite.
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