Spiele für G-Sync konfigurieren, fps limitieren
Nun gilt es, auch die Spiele für G-Sync zu optimieren, das ist jedoch denkbar einfach, denn es beschränkt sich lediglich auf eine Option:
- Deaktiviert die vertikale Synchronisation (VSync) in Spielen. Schaltet auch Double- oder Triple-Buffering ab.
Mit den im Geforce-Treiber und in Spielen getroffenen Einstellungen lässt sich Nvidias G-Sync jetzt reibungslos nutzen. Es gibt allerdings noch weiteres Feintuning, das das G-Sync-Resultat noch weiter verbessern kann. Dazu zählt unter anderem die Reduzierung des Input Lags, sofern die vertikale Synchronisation greift.
Die Kollegen von Blur Busters haben sich intensiv mit der Bildsynchronisationstechnik G-Sync beschäftigt und ihr erlangtes Wissen in dem ausführlichen Guide: G-Sync 101 festgehalten.
Auch auf den bereits angesprochenen Anstieg des Input Lags durch Vsync gehen sie näher ein, dagegen hilft das Limitieren der fps. Wie ihr G-Sync in Overwatch und CS:GO optimal konfiguriert, sehr ihr in den Screens unten.
Dabei soll das fps-Limit nicht der maximalen Hertzzahl des TFTs entsprechen, sondern drei fps darunter liegen. In den vielen Testszenarien von Blur Busters hat sich das als guter Richtwert entpuppt. Bei einem 144-Hz-Monitor locked ihr also die fps bei 141, bei 120 Hz sind es 117 fps, bei 100 Hz sind es 97 Hz und bei 60 Hz entsprechend 57 fps.
Dabei gilt folgende Regel: Spiele vor Tools. Bietet ein Spiel wie Overwatch im Menü oder Counter-Strike: Global Offensive auf Umwegen per Konsolenbefehl beziehungsweise Konfigurationsdatei die Möglichkeit, die Bilder pro Sekunde zu beschränken, solltet ihr es dort nutzen und nicht per Tool wie etwa dem RivaTuner Statistics Server, der dem Afterburner beiliegt.
Da allerdings nicht jedes Spiel so eine Option bietet, eignet sich dieses Tool als leicht konfigurierte Alternative. Wie ihr den Afterburner mitsamt dem RTSS konfiguriert und auch die fps limitiert, erfahrt ihr im dazugehörigen Guide oder unten im Video: fps & PC-Auslastung anzeigen - On-Screen Display in Spielen einrichten.
Um den Frame Limiter bei einem Spielwechsel nicht jedes Mal wieder ein- oder auszuschalten, empfiehlt es sich das fps-Limit beim RTSS permanent mit einem Differenzwert von -2 fps aktiviert zu haben und in Spielen, die einen internen fps-Limiter bieten, mit dem oben erwähnten Differenzwert von -3 fps einzustellen – so greift immer zuerst der spielinterne Frame Limiter.
Besitzt ein Spiel diese Möglichkeit nicht, greift der vorkonfigurierte und aktive Frame Limiter des RTSS. Damit seid ihr auf der sicheren Seite, dass in jedem Fall eine der beiden Komponenten greift und das G-Sync-Erlebnis von weniger Input Lag profitiert.
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