Seitdem der Markt für Krypto-Mining eingebrochen ist, sitzen mehrere Grafikkarten-Hersteller anscheinen auf großen Lagerbeständen von Pascal-Grafikchips, die von der Geforce GTX 1080 Ti oder Geforce GTX 1080 verwendet werden. Nvidia hatte zuletzt auch bestätigt, dass dieser Markt für das Unternehmen keine große Rolle mehr spielt.
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Wie Digitimes meldet, war das letzte Quartal für Nvidia finanziell wesentlich erfolgreicher als erwartet. Das soll daran liegen, dass die Nvidia-Partner besonders hohe Liefermengen erhalten haben, bei denen es sich um weitere Pascal-GPUs handeln soll.
Für HardOCP, die schon seit mehr als zwei Jahrzehnten den Grafikkarten-Markt beobachten, heißt das, dass die Grafikkarten-Hersteller die »alten« Grafikchips verkaufen müssen, bevor sie mit den neuen Turing-GPUs beliefert werden. Das sei allerdings bei einem Generationswechsel nichts Ungewöhnliches.
Das würde auch die Wartezeit von einem Monat bis zum Verkaufsstart der neuen Generation erklären. Doch für Gamer müsste das nach der Vorstellung der Geforce RTX 2080 und Geforce RTX 2080 Ti auch bedeuten, dass die Pascal-Generation rund um die Geforce GTX 1080 nun deutlich günstiger wird. Im Handel sind die Grafikkarten schon jetzt teilweise unter den empfohlenen Verkaufspreis gefallen und die laut Digitimes nun an die Partner abverkauften Pascal-GPUs dürften für weiter fallende Preise sorgen.
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Eventuell lohnt es sich für manche Gamer also, noch ein klein wenig vor dem Kauf der nächsten Grafikkarte zu warten, um von den erwarteten Preissenkungen zu profitieren. Außerdem dürften mit sinkenden Lagerbeständen der Vorgänger-Generation vermutlich auch die Preise der neuen Geforce-RTX-Grafikkarten langsam sinken - spätestens, wenn die Partner ausreichend GPUs für ihre Custom-Modelle erhalten.
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