Neue Features: ReShade & Co
Zusammen mit der neuen Hardware hat Nvidia auch Neuerungen auf Seiten der Software angekündigt. Dazu zählt die bereits vermutete Unterstützung für ReShade per Geforce Experience.
ReShade erlaubt es, die Optik eines Spiels über Post-Processing-Effekte nach der eigentlichen Berechnung des Bildes zu verändern, was jetzt auch über Nvidia FreeStyle und Ansel möglich ist. Für kompetitive Titel stehen dabei weniger Filter zur Verfügung als für nicht-kompetitive Spiele.
Außerdem wird der zuerst per FreeStyle veröffentlichte Schärfefilter von Nvidia als eigene Option in die 3D-Einstellungen des Treibers integriert und der Ultra-Low Latency Mode funktioniert nun auch in Kombination mit G-Sync.
Zu guter Letzt unterstützen die GTX-16-Super-Modelle wie bereits die GTX 1660 und die GTX 1660 Ti den mit den RTX-Karten veröffentlichten NVENC-Encoder, der beim Streamen hohe Bildqualität mit einem geringen Leistungsverlust kombinieren soll.
Grafikkarten-Rangliste
Performance Rating
Durchschnitt aus Anno 1800, Assassins's Creed: Odyssey, Battlefield 5, Metro: Exodus, Shadow of the Tomb Raider und Wolfenstein Youngblood
- 1920x1080
- 2560x1440
- 3840x2160
- 0,0
- 34,0
- 68,0
- 102,0
- 136,0
- 170,0
In unseren Spiele-Tests erreicht die Geforce GTX 1660 Super insgesamt eine sehr ähnliche Leistung wie die Geforce GTX 1070 der GTX-1000-Generation. Damit ist auch der Vorsprung der GTX 1660 Ti in Form der Pegasus OC von Gainward gering (ca. fünf Prozent).
Die Taktraten bewegen sich mit Werten von etwa 1.900 MHz in ähnlichen Bereichen, die geringere Zahl an Shader-Einheiten gegenüber der GTX 1660 Ti (1.408 statt 1.536) kann die GTX 1660 Super also ein Stück weit durch den höheren effektiven Speichertakt (14,0 GHz statt 12,0 GHz) kompensieren.
Da wir kürzlich unser Grafikkarten-Testsystem aktualisiert haben und nicht alle aktuellen Modelle neu messen konnten, ist die GTX 1660 in den Benchmarks nicht vertreten. Im alten Testsystem hatte die GTX 1660 Ti ihr gegenüber aber einen Vorsprung von etwa 15 Prozent, der Abstand zwischen der GTX 1660 Super und der GTX 1660 dürfte also im Bereich von etwa zehn Prozent liegen.
Die Radeon RX Vega 56 hat gleichzeitig einen komfortablen Vorsprung gegenüber der GTX 1660 Super. Mit Preisen von derzeit knapp 270 Euro für Custom-Designs mit angepassten Kühlsystem ist die AMD-Karte aber auch etwas teurer als die 1660 Super und deutlich weniger energieeffizient.
Die Radeon RX 580 muss sich dagegen klar hinter der GTX 1660 Super einordnen. Ihr Preis fällt mit etwa 170 Euro für Modelle mit 8,0 GByte VRAM aber auch deutlich niedriger aus.
Spiele-Benchmarks
Anno 1800
DirectX 12, Detailstufe »Sehr hoch«
- 1920x1080
- 2560x1440
- 3840x2160
- 0,0
- 28,0
- 56,0
- 84,0
- 112,0
- 140,0
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