Schon seit Monaten heißt es, dass es weiterhin hohe Lagerbestände an Grafikchips aus der Pascal-Architektur (Geforce GTX 1000) gibt, die die Hersteller noch abverkaufen müssen. Laut den neuesten Gerüchten bedeutet das, dass Pascal-Grafikkarten noch einige Monate lang parallel zu den ersten Turing-Modellen verkauft werden.
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Laut einer Aussage von Asus gegenüber der chinesischen Webseite PCOnline gibt es allerdings bei den beiden Modelle Geforce GTX 1080 und Geforce GTX 1080 Ti nur noch relativ geringe Lagerbestände, sodass die Geforce RTX 2080 und Geforce RTX 2080 Ti den Verkäufen hier kaum schaden sollen. Anders sieht es aber bei den kleineren Modellen aus.
Eine Geforce GTX (oder RTX) 2050 und 2060 wird es laut Asus erst nächstes Jahr geben. Dafür soll die neue Geforce RTX 2070 schon gegen Ende Oktober veröffentlicht werden. Der Preis soll aber klar über dem der Geforce GTX 1070 (Ti) liegen. Aus Herstellersicht wird es hier also keine interne Konkurrenz geben.
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Asus zeigte auch Verständnis für die hohen Preise der neuen Turing-Generation. Neue, revolutionäre Produkte seien immer teuer, doch die Kunden würden trotzdem dafür bezahlen. Als Beispiel wurde Apple mit seinem iPhone X genannt, das ein Vielfaches dessen kostet, was man für das erste iPhone bezahlen musste und trotzdem erfolgreich ist.
Außerdem sei der Turing-Chip größer, koste in der Herstellung mehr und enthalte einen technischen Durchbruch, der immer für höhere Produktpreise sorge. Für Asus ist die neue Generation rund um die Geforce RTX 2080 daher ihr Geld wert.
Ob das auch aus Käufersicht so ist, werden dann auch die offiziellen Tests der Grafikkarten zeigen, bei denen am 19. September die neuen Modelle beweisen müssen, ob sie abseits von Raytracing ein sinnvolles Upgrade für Gamer darstellen.
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