Fazit der Redaktion
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Christoph Liedtke
@vAronized
Der OC Scanner macht Übertakten denkbar einfach: Ein Mausklick und 20 Minuten später ist die Grafikkarte dank einer optimierten Spannungs/Takt-Kurve in Spielen einige Prozent schneller. Das Feature ersetzt zwar nicht das Übertakten von Hand, das immer noch bessere Resultate bringt, es vereinfacht den Prozess jedoch enorm und könnte auch das bislang OC-fremde Publikum anziehen.
Bereits zum jetzigen Zeitpunkt funktioniert der OC Scanner mit den erhältlichen Beta-Versionen von EVGA Precision X1 und MSI Afterburner erstaunlich gut, auch wenn die Implementierung in beiden Tools noch etwas Feinschliff benötigt. Bei EVGA würde ich mir mehr Informationen darüber wünschen, was eigentlich genau passiert, und bei MSI dürfte gern die Optik noch etwas verbessert werden.
Viel wichtiger wäre mir aber die Unterstützung für Pascal-Grafikkarten, um ein wenig mehr Leistung aus Geforce GTX 1080 Ti und Co. herauszukitzeln. Schließlich werden auch diese Grafikkarten aktuell noch verkauft und Nvidia hat die Unterstützung der Pascal-Generation durch das OC Scanner Feature bei der Vorstellung der RTX-Generation zugesichert - bislang ist das noch nicht der Fall.
Die Ergebnisse der Geforce RTX 2080 Ti Founders Edition und der Asus RTX 2080 Ti ROG Strix OC verdeutlichen im Vergleich, dass Nvidia mit den Referenzkarten der Turing-Generation für alle Hersteller von Custom Designs eine stärkere Konkurrenz als jemals zuvor darstellt. Desto wichtiger ist es für diese, sich durch Kühler, Optik und restlichem Ausstattungspaket abzuheben. Der RTX 2080 Ti ROG Strix OC von Asus gelingt das, der Kühler spielt seine Stärken beim höheren Übertakten noch deutlicher aus als im Test mit Standard-Taktraten.
Zum Thema: Asus RTX 2080 Ti ROG Strix OC im Test
12:47
Nvidia GeForce RTX 2080 & 2080 Ti - Video zum Test: 4K-Booster & Raytracing-Seifenblase
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