Fazit: Obduction im Test - Mystischer Augenöffner

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Fazit der Redaktion

Benjamin Danneberg
@Game_Play_Me
Obduction ist ein wahrer Augenöffner, es schreit förmlich nach einer VR-Brille, um diese Wahnsinns-Szenerien zu genießen. Doch die Puzzles werden mit zunehmender Dauer des Spiels zu einer ermüdenden Such- und Teleportations-Orgie. Dazu stört mich die Umsetzung von Elementen wie dem Alien-Zahlensystem, das erst völlig sinnlos ist, weil ich alles mit einfachem Ausprobieren lösen kann - und plötzlich werde ich eingesperrt und muss es perfekt beherrschen?

Obduction bietet eine tolle Spielwiese für alle, die es lieben, sich akribisch auf jeden kleinen Fetzen möglicher Hinweise zu stürzen - und sich das dann auch noch merken können. Die »normalen« Puzzlespieler werden aber mehrfach an Punkte stoßen, die frustrierend sind, ja sogar unfair erscheinen. Trotzdem: Cyan hat ein wirklich gutes, erfrischend anderes Spiel abgeliefert, für mich vielleicht sogar ein wegweisendes, was die Präsentation anbelangt. Wer eine grundlegende Frustresistenz sein eigen nennt, sollte es unbedingt ausprobieren.

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