Fast hätte ich 2024 eine spezielle Wear-OS-Smartwatch gekauft, der Nachfolger soll das größte Manko beheben

OnePlus hat bei seiner Android-Smartwatch auf eine ordentliche Akkulaufzeit geachtet. Der Nachfolger soll daran anknüpfen.

Nach dem Erfolg der OnePlus Watch 2 ist eine dritte Generation folgerichtig, meint auch Autor Patrick. (MiaStendal - Adobe Stock) Nach dem Erfolg der OnePlus Watch 2 ist eine dritte Generation folgerichtig, meint auch Autor Patrick. (MiaStendal - Adobe Stock)

Neben der CES gibt es im nächsten Jahr noch weitere Termine und Produkte, die meine Vorfreude steigen lassen. Ich schaue auf dich, Nintendo!

Worauf ich genauso gespannt bin: Der Nachfolger der OnePlus Watch 2, die mich dieses Jahr fast zum Kauf überredet hätte. Wie ihr später lesen werdet, gibt es einige Kritikpunkte an der Wear-OS-Smartwatch, die mich Geld sparen ließen.

Zurück zur dritten Generation der Smartwatch:

  • Die OnePlus Watch 3 soll Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen (via Notebookcheck), was sich mit dem Erscheinungsdatum der aktuellen Generation deckt. Die OnePlus Watch 2 wurde am 26. Februar vorgestellt.
  • Bisherige Leaks haben bereits einen 500 mAh Akku sowie eine eSIM-Fähigkeit verraten. Ausgerechnet eine LTE-Option fehlt der aktuellen Generation.
  • Zusammen mit der smarten Armbanduhr erscheint das Flaggschiff: OnePlus 13 sowie OnePlus 13R – ebenfalls starke Vertreter im High-End-Bereich der Smartphones.
Patrick Schneider
Patrick Schneider

Patrick testet unter anderem Smartwatches, Smart-Rings und Armbänder für GameStar Tech – auch aus persönlichem Interesse. Die Gadgets motivieren ihn, aus dem Homeoffice herauszukommen, sein tägliches Schrittziel zu erreichen und sich beim Joggen stetig zu verbessern. Spoiler: Beides gelingt ihm nicht immer. Wenn unser Autor nicht gerade Smartphones und Smartwatches testet, widmet er sich in seiner Freizeit der Fotografie oder neuen spannenden RPGs.

Was die aktuelle OnePlus-Smartwatch so gut macht

Es gibt viele Smartwatches mit hervorragender Akkulaufzeit. Bei Googles Betriebssystem Wear-OS sieht das leider anders aus.

Immerhin schafft die OnePlus Watch 2 mit dem hybriden Betriebssystem bis zu vier Tage am Handgelenk. Die Uhr setzt auf eine Dual-Chipset-Architektur, die aus einem leistungsfähigen Application Processor (AP) und einem stromsparenden Microcontroller (MCU) besteht.

Ein Betriebssystem, zwei Prozessoren: WearOS kann mit seiner hybriden Schnittstelle auf gute Akkulaufzeiten kommen. Ein Betriebssystem, zwei Prozessoren: WearOS kann mit seiner hybriden Schnittstelle auf gute Akkulaufzeiten kommen.

Beide Chips können gleichzeitig aktiv sein, aber je nach Bedarf arbeitet nur einer, während der andere ruht oder abgeschaltet ist. Dadurch erreicht die Smartwatch eine vergleichsweise hohe Akkulaufzeit, die auch international für positive Stimmen sorgte.

Auch in Sachen Leistung konnte die Uhr mit ihrem Snapdragon W5 Prozessor und dem BES 2700 Chip für Hintergrundaktivitäten auf ganzer Linie überzeugen. Mit an Bord ist auch ein Multiband-GPS für eine präzise Positionsbestimmung.

Für mich hat die Smartwatch allerdings ein paar fiese Mankos, die mich vom Kauf abgehalten haben.

OnePlus Watch 3: Was mich zum Kauf bewegen könnte

Das Fehlen der eSIM bei der zweiten Generation habe ich eingangs bereits erwähnt. Wenn die Gerüchte (via Noteboockcheck) stimmen, wird die OnePlus Watch 3 LTE-fähig sein. Diese Komfortfunktion ist mir besonders wichtig, um unterwegs ohne Handy für wichtige Kontakte erreichbar zu sein – oder im Notfall selbst Anrufe tätigen zu können.

Außerdem hoffe ich auf eine zweite Größenoption, denn die aktuelle Uhr von OnePlus gibt es nur in 47 Millimetern, was eventuell klobig am Handgelenk wirkt.

Die Meinungen über die Genauigkeit der Sportmetriken gehen international auseinander. Android Authority beschrieb die Auswertung der wichtigsten Statistiken als unpräzise. Andere Rezensenten hingegen waren mit den Daten zufrieden. Das kann durchaus von Person zu Person variieren.

Ich hoffe, dass der chinesische Hersteller bei der Aufbereitung der Daten noch eine Schippe drauflegt.

Drei weniger wichtige Punkte stehen außerdem auf meiner Wunschliste:

  • Eine längere Update-Garantie als zwei Jahre. Google und Samsung schaffen immerhin drei Jahre.
  • Ein potenziell helleres Display, damit man auch bei extremer Sonneneinstrahlung die Daten zuverlässig ablesen kann.
  • Bluetooth 5.3 statt Bluetooth 5.0.

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Wie in der Einleitung erwähnt, kommt die Uhr zusammen mit dem OnePlus 13, das mit dem topaktuellen Snapdragon 8 Elite ausgestattet ist. Zu den weiteren Spezifikationen gehören ein 6000-mAh-Akku und eine Triple-Kamera in Zusammenarbeit mit dem Kamerahersteller Hasselblad. Das Smartphone wurde bereits in China vorgestellt.

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