Die Akribie
Dragon Rising ist ein sehr treffender Untertitel. Nicht nur, weil der Drache das Symbol Chinas ist, sondern auch, weil die Stärke eines Drachen stets mythisch unklar bleibt. So unklar wie die Schlagkraft der chinesischen Armee. Doch Codemasters hat nach eigenen Angaben gleich mehrere Menschen schon seit Jahren dazu abgestellt, Archive zu durchforsten, Gespräche zu führen und Informationen hinterherzujagen, um im Spiel ein reales Bild des Gegners zeichnen zu können.
Einfacher wird das auf amerikanischer und russischer Seite, doch auch da will man auf Nummer sicher gehen. Die Entwickler reden mit Veteranen sowie nach wie vor aktiven Soldaten und lassen anschließend noch mal alle Daten vom Militär auf korrekte Terminologie querchecken. Diese fast schon krankhafte Genauigkeit soll nicht nur darin gipfeln, dass taktische Manöver auf Freund- wie Feindseite Echtwelt- Vorbildern entsprechen, sondern dass sogar das Gewicht von Patronen ein entscheidender Faktor fürs Spielgeschehen wird.
Die Soldaten
Wie im Vorgänger sollen Sie auch in Dragon Rising mehrere Personen spielen. Sie werden in die Haut eines Infanteristen schlüpfen und zudem Helikopter sowie Panzer steuern. Und Sie sollen auch wieder das Kommando über Soldaten übernehmen. Die Entwickler versprechen in jedem Fall eine eingängigere Steuerung als die aus dem ersten Teil bekannte. Hoffentlich klappt das, denn im Vorgänger nervte die komplizierte Handhabung ziemlich. Vor allem der Ruf nach einem Sanitäter sollte schnell und einfach gehen. Denn auch in Operation Flashpoint: Dragon Rising werden Sie nicht wie von Zauberhand geheilt, sollte Sie eine Kugel treffen. Sie verbluten schlicht, wenn Ihnen nicht geholfen wird.
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