Harte Gegner, verzweigende Missionen
Spielerisch unterscheidet sich Resistance kaum vom Hauptprogramm, nur dass die 20 Missionen genau wie im anderen Addon Red Hammer auf Profis zugeschnitten sind.
Wenn Sie selbst vom Veteranen-Modus gelangweilt sind, lässt sich noch eine Super-KI zuschalten, die Ihnen das Letzte an Können abverlangt. Besonderheit gegenüber dem Vorgänger: Sie dürfen nicht auf das Waffenarsenal einer Armee zurückgreifen, sondern müssen sich Ihr Kriegsgerät erst besorgen - beim Feind. In Ihrem ersten großen Auftrag beispielsweise kommandieren Sie gleich eine Truppe von neun Mann, um zwei Transporter der Sowjets in Ihre Gewalt zu bekommen. Ihr akuter Munitionsmangel macht die Sache nur noch kniffliger. In einem späteren Einsatz geht es darum, den Feinden reichlich Panzer abzujagen, mit denen Sie dann gegen die ehemaligen Besitzer zu Felde ziehen. Lufteinheiten fehlen diesmal in Ihrem Repertoire.
Auch in Resistance verläuft die Kampagne nur teilweise linear. Gleich zu Beginn etwa haben Sie die Wahl, einen Rebellen an einen kleinen Trupp Feinde zu verraten oder selbige auszuschalten. Entscheiden Sie sich für die erste Variante, bringt man Sie zu Oberst Guba, der Sie in seine Dienste stellt - glaubt er zumindest. Die zweite Variante schickt Sie auf direktem Weg zu den Widerstandskämpfern. Nach jeweils einer anderen Anschluss-Mission laufen die beiden Kampagnenpfade wieder zusammen.
Neues Kampfterrain
In Resistance sind Sie ausschließlich auf der Insel Nogova unterwegs. Mit seinen 100 Quadratkilometern bietet das Eiland genug Platz für Ihre Vorhaben.
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