Seite 2: Ostern 2014 - Vom Suchen und Finden in Spielen

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Sam (in Tomb Raider)

Sam ist das beste Beispiel dafür, dass man nie vorsichtig genug sein kann. Sam ist das beste Beispiel dafür, dass man nie vorsichtig genug sein kann.

Schiffbrüchig auf einer potentiell verfluchten Insel. Keiner deiner Freunde in Sicht. Ein Mann mittleren Alters mit Maschinengewehr nähert sich. Was tun? Richtig. Gemütlich zusammen am Lagerfeuer sitzen und Geschichten aus der Jugend austauschen. Lara Crofts beste Freundin Sam pfeift in Tomb Raider auf die Regel, nicht mit fremden Männern zu reden und ist kurz darauf spurlos verschwunden. Wie sich nämlich herausstellt, ist der Herr Anführer einer Sekte und Sam das perfekte Opferlamm.

So verbringen wir dann auch das ganze Spiel damit, angeschossen, von Eisen durchbohrt, von Hunden gehetzt oder von Söldnern gejagt zu werden. Und das alles wegen Sam, von der wir immer wieder nur kurze Blicke erhaschen, bevor sie von ihren Entführer durch eine weitere Höhle/ in einen anderen Tempel/ durch das nächste verlassene Dorf geschleppt wird.

Aber immerhin ruft sie jedes Mal erfreut unseren Namen, wenn wir wieder einmal versuchen sie zu retten. Das muss dann aber auch für die nächsten zwei Spielstunden reichen.

Nicole Brennan (in Dead Space)

Als Assistenzärztin in Dead Space befindet sich Nicole Brennan auf der USG Ishimura. Das Raumschiff und seine Besatzung durchqueren das All auf der Suche nach Ressourcen, die den Bewohnern der Erde nutzen könnten. Auf Aegis VII finden sie anstatt nützlicher Rohstoffe allerdings einen tödlichen Virus, der bald auf die Besatzung des Schiffes überspringt.

Isaac Clarke und seine große Liebe Nicole Brennan, die ihm zunehmend zu Kopf steigt. Isaac Clarke und seine große Liebe Nicole Brennan, die ihm zunehmend zu Kopf steigt.

Als wir als Weltraum-Ingenieur Isaac Clarke an Bord der Ishimura kommen, um den Vorfall zu untersuchen, sehen wir Nicole für einen kurzen Moment - danach fehlt von ihr allerdings jede Spur. Aber für seine Liebste kämpft man(n) sich auch mal gerne durch verseuchte Raumschiffe und so verbringen wir den Rest des Spiels damit herauszufinden, was mit ihr passiert ist und wohin sie verschwunden sein könnte. Dass das Schiff von Infizierten nur so wimmelt, ist dabei nicht gerade hilfreich.

Mafuyu (in Project Zero)

Mayus großer Bruder hätte sich auch ein weniger todbringendes Hobby aussuchen können. Mayus großer Bruder hätte sich auch ein weniger todbringendes Hobby aussuchen können.

In Project Zero vermisst die sechzehnjährige Studentin (!?) Mayu ihren Bruder Mafuyu. Um mehr über die Geschichte eines angeblich von Geistern heimgesuchten Hauses herauszufinden, hat sich dieser dorthin auf den Weg gemacht und ward ab da nicht mehr gesehen. Und wie es sich für die Heldin eines japanischen Horrorspiels gehört, folgt sie ihm selbstverständlich in die unheimliche Bude.

Und da man Verlorenes am besten im Dunkeln wiederfindet (!), tut Mayu das natürlich in der Nacht. Ohne Waffe, dafür aber mit einem Fotoapparat. Blöd nur, dass die Gerüchte über die Geister wahr sind. Die Gestalten aus dem Jenseits sind ganz und gar nicht über Mayus Besuch erfreut und wollen ihr an den Kragen. So muss die junge Dame jetzt also nicht nur ihren Bruder finden, sondern auch noch böswilligen Geistern ausweichen.

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