Tora, Tora, Tora
Gespielt wird auf 15 Karten, die die bekanntesten Schauplätze des Kriegs im Pazifik darstellen, wie zum Beispiel Okinawa, Midway, Palau, Singapur und natürlich Pearl Harbor. Mit dem berühmten Angriff der Japaner auf den bis dahin praktisch unbekannten Hafen auf Hawaii beginnt fast jede Kampagne, egal ob als Jäger oder Bomberpilot. Nach und nach arbeiten Sie sich über sämtliche Karten und absolvieren dort jeweils rund 30 sehr ähnliche Missionen. Den eingeblendeten Frontverlauf können Sie in kleinen Grenzen durch gewonnene Einsätze beeinflussen. Aber egal, wie gut Sie auch sind, irgendwann müssen Sie sich den historischen Realitäten beugen - mit Japan den Krieg gewinnen geht nicht. Die Einsätze werden vom Rechner generiert. Je nachdem ob Sie Bomberpilot oder Jäger sind, fliegen Sie Wegpunkte ab, zerstören das Ziel und kehren wieder heim. Das kann ganz schön dauern, denn die Strecken sind teilweise enorm. Trotz achtfacher Zeitbeschleunigung haben wir rund zehn Minuten gebraucht, bis wir beim Angriff auf Pearl Harbor endlich das Zielgebiet erreicht hatten.
Instant-Gefechte
Deutlich spannender wird's, wenn Sie den mitgelieferten Editor bemühen. Menügesteuert entwerfen Sie binnen weniger Minuten Luftschlachten mit bis zu 31 CPU-gesteuerten Flugzeugen. Die befinden sich höchstens ein paar Flugsekunden voneinander entfernt. Dabei ist der Computer ein ernst zu nehmender Gegner: Auf dem einfachsten KI-Grad setzen Sie sich ohne Mühe hinter ihn, doch schon eine Stufe drüber lässt er sich nicht mehr so leicht vom Himmel holen. Um gegen die Ass-Piloten (das entspricht Stufe 5) bestehen zu können, ist viel Übung von Nöten. Sehr positiv fällt dabei die exakte Steuerung auf. Flugfehler gehen stets aufs eigene Konto zurück, wer sich für das realistische Flugmodell mit allen Einschränkungen (Blackouts, Redouts, Trudeln, Kreisel- und Flieheffekte, Sprit- und Ammobeschränkung) entscheidet, hat allein schon alle Hände voll zu tun, um überhaupt in der Luft zu bleiben.
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