Fazit: Pagan Online im Test - Ein Hack&Slay von Wargaming ohne Free2Play, aber mit großen Problemen

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn
@Berserkerkitten

Bei so viel hervorragender Konkurrenz ein Action-Rollenspiel mit Fantasy-Setting zu entwickeln, ist gewagt. Es für offiziell fertig zu erklären, wenn regelmäßig das Inventar flöten geht, die Musik aussetzt und der Multiplayer beinahe nicht existent ist, grenzt an Wahnsinn. Ich wünsche Mad Head von Herzen, dass sie diese Probleme schnellstmöglich in den Griff kriegen. Aber selbst dann ist Pagan Online allenfalls ein knapp überdurchschnittliches Spiel mit merkwürdigen Designentscheidungen.

Wieso muss ich jeden einzelnen Helden stückweise freischalten? Wieso hat Ausrüstung keinerlei Einfluss auf das Aussehen der Figuren, die stattdessen über freischaltbare Skins angepasst werden? In einem Buy2Play-Spiel ohne Cash Shop. Immerhin: Das Kampfsystem macht tatsächlich Laune, die spielbaren Helden sind abwechslungsreich und eine Weile ganz spannend, auch wenn sie alle nur über winzige Talentbäume und jeweils bloß eine Spielweise verfügen. Auch die Bosskämpfe sind richtig klasse. Das tröstet mich aber nicht über die immergleichen Umgebungen und Karten und die sehr kurzen, kaum abwechslungsreichen Missionen hinweg.

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