Die Palit Geforce GTX 560 Ti Sonic liegt mit etwa 225 Euro im Preisbereich des Referenzmodells von Nvidias Geforce GTX 560 Ti, ist dabei aber wesentlich schneller. In unserem Benchmark-Parcours verhelfen ihr die 900 MHz Kerntakt dazu, das Referenzmodell abzuschütteln und sogar die AMD Radeon HD 6950 einzuholen. So erreicht die Grafikkarte im Test fast das Leistungsniveau einer Radeon HD 5870 und ist ebenfalls von der Geforce GTX 570 nicht allzu weit entfernt.
Achtung: Der Test der Geforce GTX 560 Ti Sonic von Palit ist der erste Test mit unserem neuen Grafikkarten-Wertungssystem. In der nächsten Zeit passen wir die wichtigsten Grafikkarte dem neuen Schema an, um die Vergleichbarkeit sicherzustellen.
Spieleleistung
Die Palit Geforce GTX 560 Ti Sonic bietet in allen Lebenslagen genügend Leistung. Auch 30-Zoll-Auflösungen stellen für die Karte keinerlei Probleme dar. Die Reserven sind erst bei sehr hoher Kantenglättung in solch extremen Auflösungen erschöpft. In 1920x1200 oder 1920x1080 fühlt sie sich allerdings durchweg wohl. Auch das Zuschalten feiner Kantenglättung bewältigt sie im Test problemlos. Die von Palit garantierte Übertaktung auf 900 MHz macht sich mit einem Leistungsvorsprung von sieben Prozent zu einer regulären Geforce GTX 560 Ti bemerkbar. Damit rechnet die Karte fast auf einem Niveau mit AMDs ehemaligem High-End-Flaggschiff Radeon HD 5870.
Benchmarks 1x AA / 1x AF
Im Crysis-Benchmark in 1920x1200 ohne Kantenglättung oder Texturfilter kann die Palit Geforce GTX 560 Ti Sonic sogar die Radeon HD 6970 einholen, die momentan AMDs schnellste Grafikkarte ist. Hier rechnen beide mit etwa 34 Bildern pro Sekunde. In anderen Benchmarks kann sich die HD 6970 allerdings wieder nach vorne schieben und mit Nvidias Geforce GTX 570 konkurrieren. Die Palit Geforce GTX 560 Ti steht in diesem Benchmark-Parcours knapp hinter der Radeon HD 6950. Eine GTX 560 Ti mit Referenztakt hat noch einen Rückstand von fast 10 Prozent.
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