Fazit: Pandora: First Contact im Test - Pandoras Sparbüchse

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Fazit der Redaktion

Christian Weigel: Warum kann ich Dutzende von Civilization-Partien spielen, während auf Pandora nach einem oder zwei Durchgängen die Luft raus ist? Ganz klar: In Civilization habe ich die Wahl zwischen vielen Völkern mit interessanten Spezialfähigkeiten, die ich auf die verschiedensten Arten zum Sieg führen kann. Unterwegs baue ich Weltwunder, entsende Handelskarawanen, schmiede die Regierungsform meines Volkes über die Sozialpolitiken und geiere nach Eisen, Kohle und Öl. Auf Pandora fehlen mir all diese Elemente. Ab und zu eine Stampede von Aliens abwehren zu müssen, treibt meinen Puls nicht in die Höhe, und außer meine Nachbarn mit einem Stapel Panzer plattzuhämmern habe ich nicht viel zu tun.

Die geistige Inspiration für Pandora, das altehrwürdige Alpha Centauri, bietet mehr Spieltiefe. Wenn ich dort zum Beispiel zu viele thermale Bohrlöcher in die Planetenkruste treibe und sich daraufhin das Klima ändert, wehrt sich der Planet mit Horden attackierender Wurmparasiten. Auf Pandora passiert das nicht - sind alle Alien-Hives neutralisiert, ist der Planet gezähmt. Pandora: First Contact ist ein gut ausgeführter Ansatz, der auf den ersten Blick wirkt wie ein echtes neues Alpha Centauri, landet aber in einem viel zu flachen Winkel, um mehr als eine Partie lang Herausforderung und Spaß zu bieten.

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