Leitwölfe
Wie im Vorgänger spielen die Kommandanten Ihrer Armee eine tragende Rolle. Jeder von ihnen ist auf eine Waffengattung spezialisiert und führt eine entsprechende Einheit an. Vor dem Kampf füllen Sie bis zu 27 sogenannte Slots mit Kombinationen aus Anführern und Einheiten. Die Slots legen die maximale Anzahl der Soldaten fest, die mit in die Schlacht dürfen. Dabei schöpfen Sie aus einem begrenzten Pool von Mensch und Material. Verluste im Kampf sollten also vermieden werden. Munition und Reparaturen stehen dagegen in unbegrenzter Menge und umsonst zur Verfügung. Kommandopunkte legen für jeden der Befehlshaber fest, wie viele Aktionen seine Untergebenen pro Runde ausführen können. Durch Beförderungen nach erfolgreichen Schlachten kann er sich insgesamt bis zu zehn solcher Punkte verdienen. Ein hochrangiger Anführer kann beispielsweise in einem Spielzug an die Front fahren, dort auf den Gegner feuern und sich gleich wieder zurückziehen - oder verschanzen. Dazu kommt, dass jeder Kommandant noch zwei von 40 Spezialfähigkeiten lernen kann, abhängig vom Truppentyp. So erhöht ein Flak-Befehlshaber mit dem entsprechenden Talent die Reichweite seines Geschützes. Ein Panzerkommandant zwingt mit seiner Bonuseigenschaft angeschlagene Gegner zur sofortigen Aufgabe. Wenn Sie eine Schlacht innerhalb einer bestimmten Anzahl von Zügen gewinnen, gilt Ihr Sieg als glorreich, und Sie dürfen mehr Beförderungspunkte auf die Kommandanten verteilen.
Altes Eisen
Technisch hat sich gegenüber dem Vorgänger nur wenig getan. Die frei dreh- und zoombare Kamera kann das Spielfeld jetzt auch aus der Vogelperspektive einfangen. Schmucke Effekte zeigen auf einen Blick die Wetterlage, die vor allem die Kampfkraft Ihrer Flugzeuge beeinflusst. Die etwas spärlich animierten Panzerchen drehen die Geschütztürme, um einen Feind ins Visier zu nehmen. Eine verbesserte Taktikkarte verschafft schnellen Überblick über die Lage und die verbliebenen Züge der Einheiten. Bis zu vier Spieler bekriegen sich in Multiplayer-Partien.
Übrigens: Nur mit der deutschen Version kommen Sie in den Genuss eines besonderen Schmankerls. Dem Spiel liegt neben einem Poster eine CD mit dem ersten Panzer General bei, die unter DOS, Windows und sogar auf Macintosh läuft. (MS)
Die erweiterte Fassung des Artikels sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 10/2000.
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