Path of Exile 3.16: Ein hervorragendes Update trägt eine lausige Liga

Der neueste Patch für Path of Exile bringt mehr User-Komfort, einen besseren Talentbaum und den Blood Crucible, der munter Türstopper produziert.

Path of Exile 3.16 springt mit beiden Füßen voran in die Lücke, die Diablo 2: Resurrected bei Fans von Action-Rollenspielen hinterlassen hat. Nur der Blood Crucible ist für Sascha eine richtig blöde Mechanik. Path of Exile 3.16 springt mit beiden Füßen voran in die Lücke, die Diablo 2: Resurrected bei Fans von Action-Rollenspielen hinterlassen hat. Nur der Blood Crucible ist für Sascha eine richtig blöde Mechanik.

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Aktive Spielerzahlen sind so lange eine zweitrangige Eitelkeitsmetrik, bis du plötzlich keine Spieler mehr hast. Mit dem vergangenen Update 3.15 bearbeitete Grinding Gear Games die Spieler massiv mit der Nerf-Keule, nahm das Tempo aus Path of Exile und überschritt für viele Verbannte die Grenze von fordernd nach unfair.

Die Idee dahinter war keine schlechte, vieles davon war meiner Meinung nach sogar bitter nötig, doch das komplette Umkrempeln unzähliger Mechaniken brachte auch arge Balancing-Probleme und gehörig Frust mit sich. Wie gut, dass genau zu diesem Zeitpunkt Diablo 2: Resurrected erschien, um ARPG-Fans zu unterhalten, während Path of Exile für drei Monate einfach nicht sonderlich spaßig war.

Wer weiß, vielleicht war die Aktion ja auch ein kalkuliertes Risiko, weil die Entwickler ahnten, dass viele Abenteurer Wraeclasts eine Weile nach Sanktuario verreisen würden. Man könnte vermuten, dass der Zeitpunkt für einige unliebsame Änderungen somit bewusst gewählt war.

Inzwischen habe ich mich an Diablo sattgesehen, da kommt endlich Path of Exile 3.16 um die Ecke und ist so abartig gut, dass es meine Begeisterung für dieses Spiel wieder völlig neu entfacht.

Komfort-Änderungen, nach denen die Community seit Jahren bettelt, richtig gute Verbesserungen am Talentbaum, ein abgekürzter Weg ins Endgame, abgerundet durch … okay, die Scourge-Liga gehört definitiv zu den schwächeren Liga-Mechaniken in der Geschichte des Spiels, aber das kann ich angesichts der guten Verbesserungen einigermaßen verschmerzen. Generell bietet der Blood Crucible derzeit noch viel zu hohe Risiken für derart miese Belohnungen, dass Reddit und die Foren seit einer Woche mit entsprechenden Memes geflutet werden. 

Der Autor
Seit mittlerweile acht Jahren befindet sich Sascha Penzhorn auf seiner aussichtslosen Mission, eine von Hand erstellte Hexe ohne Guides, abgekupferte Skillungen, Level-Services, Aura-Bots, RMT oder irgendwelche anderen Hilfestellungen auf Level 100 zu bringen. Dabei spielt er gern bewusst an der Meta vorbei, derzeit beispielsweise mit Reaper und Golems. Das erste Stück auf dem Weg von Level 98 auf 99 ist geschafft, doch der Erfahrungsbalken rührt sich pro Stunde nur um eine Handvoll Pixel, während ihm jeder Tod zehn Prozent seiner gesammelten Erfahrung raubt. Sascha ist guter Hoffnung, das Maximallevel noch vor dem Start von Path of Exile 2 zu erreichen, doch jedes größere Update kann wieder alles komplett umkrempeln.

Scourge ist doof

Im Prinzip mag ich die Idee hinter der neuen Scourge-Mechanik und finde, dass sie Potenzial hat: Auf Knopfdruck wechselt ihr von der regulären Spielwelt ins Reich der Dämonen, kloppt einige davon weg und powert damit den Blood Crucible, eine Art magischen Schmelztiegel, auf. Der wiederrum verzaubert einen Gegenstand eurer Wahl mit einer neuen positiven Eigenschaft und verleiht ihm zum Ausgleich auch eine neue negative Eigenschaft.

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