Auch wenn draußen die Sommersonne vom Himmel brennt, sollten sich Strategie- und Rollenspiel-Fans das mit dem Rausgehen gut überlegen. Nach dem spannenden Juni, steht mit dem Juli 2021 nun ein weiterer Monat an, der mit Geheimtipps aus beiden Genres zurück vor den Rechner lockt.
Wir sammeln wie jeden Monat die interessantesten neuen PC-Spiele, die bei Steam, Epic oder GOG unter dem Radar fliegen.
Habt ihr noch weitere aktuelle Spiele-Empfehlungen? Schreibt sie in die Kommentare!
Unsere PC-Geheimtipps aus dem letzten Monat findet ihr hier zum Nachholen:
Alle Spiele nach Release geordnet
- Eastern Exorcist
- Dream Engines: Nomad Cities
- Lost At Sea
- Wonhon: A Vengeful Spirit
- The Immortal Mayor
- Death's Door
- Cris Tales
- The Origin: Blind Maid
- Last Stop
- Blightbound
- Unbound: Worlds Apart
Eastern Exorcist
- Genre: Action-Rollenspiel
- Entwickler: Wildfire Games
- Publisher: Bilibili
- Plattformen: PC, PS4
- PC-Stores: Steam
- Release: 8. Juli 2021
Lasst euch von den merkwürdigen Schriftzeichen im Steam-Titel nicht verschrecken, Eastern Exorcist bietet englische Untertitel und könnte der chinesische Cousin von Sekiro sein - oder eher von Salt and Sanctuary. Wie im 2D-Soulslike kämpft ihr auch in diesem Action-Rollenspiel aus der Sidescroller-Perspektive durch fernöstliche Gärten und Tempel, die gespickt mit Gegner sind.
Ihr stellt euch knackigen Bosskämpfen und meistert unterschiedliche Skills, die jeweils eigene Talentbäume mitbringen. Gemeinsam mit Waffen und verbesserbaren Items lassen sich so eigene Wunsch-Builds im Detail zusammenschrauben. In den fast 5.000 Steam-Reviews kommt Eastern Exorcist bisher »sehr positiv« weg. Überzeugt euch das noch nicht, steht aber eine kostenlose Demo bereit. Noch mehr Soulslike-Nachschub findet ihr hingegen direkt bei uns.
Dream Engines: Nomad Cities
- Genre: Aufbauspiel
- Entwickler: Suncrash
- Publisher: Gamera Game
- Plattformen: PC, PS4
- PC-Stores: Steam
- Release: 14. Juli 2021
Dream Engines klingt, als hätte da jemand vorher auf einen Spickzettel mit den liebsten Genres der GameStar-Leser gelinst. Das Aufbauspiel kombiniert nämlich Strategie mit Rollenspiel und Survival, in dem es euch auf einer flugfähigen Nomadenstadt durch die untergegangene Welt in eine ungewisse Zukunft schickt. Damit die Metropole auf Reisen nicht absäuft, muss eure Wirtschaft florieren, weshalb ihr besser fleißig Nahrung und Ressourcen investiert und automatisierte Produktionslinien etabliert.
Klingt alles ganz schön harmonisch für die Postapokalypse? Keine Sorge, die Traumplagen, die uns die Erde genommen haben, sind noch am Leben und machen Jagd auf die fliehenden Städte. Ihr müsst deshalb auch immer abwägen: Investiere ich in die örtliche Infrastruktur oder lieber in langfristige Bauten, die ich im Zweifel mitnehme, wenn es brenzlig wird? Aber hey, immerhin kann man den Ressourcen einfach hinterherdüsen.
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