Fazit: Planet Zoo im Test: Der König der Zoo-Simulationen

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Fazit der Redaktion

Fabiano Uslenghi
@Stilladrony

Planet Zoo hat bei mir sofort Erinnerungen an die unbeschwerte Kindheit geweckt. Damals, als man noch mit offenem Mund vor einem Gehege stand, in dem sich gerade ein echter Löwe majestätisch aufrichtet. Oder wenn man dann doch irgendwann ins Terrarium-Gebäude gelaufen ist, nur um in scheinbar leere Vivarien zu starren. Das Spiel bietet die volle Palette Zoo-Erfahrung und weckt selbst bei mir Baumuffel kreative Anflüge, obwohl ich selten Meisterwerke zaubere. Aber dafür ist ja der Steam-Workshop da. Die Tiere wirken lebensecht und es ist jedes Mal aufs Neue richtig aufregend, wenn ich ein Exemplar einer seltenen Spezies ergattern konnte und ihm dann in mühseliger Kleinarbeit ein passendes Gehege schuster, in dem es sich austoben kann.

Klar, der wirtschaftliche Anspruch ist auch dieses Mal wieder gering. Es gibt viele Schrauben, an denen wir drehen könnten, müssen das aber im Grunde einfach nicht. Wenigstens die Tierverwaltung bietet aber eine spielerische Herausforderung, die bei Planet Coaster noch gefehlt hat. Zudem hätte ich ja gar keine Zeit mehr, all die fantastischen Tierarten zu bestaunen, wenn ich mir stets um meine Finanzen sorgen machen müsste. Denn darum geht es in Planet Zoo: um die Tiere. Wir wollen nicht reich werden, wir wollen Löwen, Affen, Bären und Echsen ein schönes Zuhause geben, in dem sie sich wohl fühlen. Das ist der Nagel, und den trifft Frontier einfach auf den Kopf.

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