Fazit: Planetary Annihilation im Test - Endlich runde Roboklötze

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Fazit der Redaktion

Stefan Köhler: Aha, so sollte Planetary Annihilation also zum Release eigentlich aussehen. Um die Entwickler tut es mir da fast schon leid, immerhin wurden sie nicht nur von den Spielern, sondern auch von der Presse ordentlich zusammengestaucht. Nun ja, zu Recht. Und ja, ich hab damals ordentlich mitgeholfen - besonders, als mit Human Ressources gleich das nächste Kickstarter-Projekt von Uber Entertainment angekündigt wurde (und sofort scheiterte).

Aber Uber hat gelernt, Besserung versprochen und sich wieder an Planetary Annihilation gesetzt, um es endlich rund zu machen. Knapp ein Jahr nach Release habe ich endlich das Spiel auf der Festplatte, das damals versprochen wurde. Die Megaschlachten faszinieren und der Grafikstil ist weiterhin famos, jetzt kann ich das Spiel aber auch ohne Bugs und mit dem erhofften Tiefgang genießen. Der Einzelspieler fordert und frustriert nicht mehr, Seeschlachten werden nicht gemieden, sondern gesucht.

An Planetary Annihilation kann man sehr gut feststellen, was ein Abschleifen der Kanten und Ausbalancieren von zuvor lose zusammengeworfener Features für einen gigantischen Unterschied ausmachen kann.

Damit ist das Spiel noch nicht perfekt - und nein, es kommt noch nicht an die Mehrspieler-Tiefe oder Einzelspieler-Motivation eines Supreme Commanders: Forged Alliance heran. Aber Planetary kann mittlerweile auf eigenen Beinen stehen und den zu Kickstarter-Zeiten versprochenen Spielspaß bieten.

Wer Planetary Annihilation kurz nach Release sofort wieder ausgemacht hat, hat jetzt die beste Gelegenheit, den Megaschlachten nochmal auszuprobieren. Solange zumindest keine echte Kampagne erwartet wird.

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