Schatten über Hogwarts Legacy: Zwischen Kontroverse und Qualitätssorgen

Über Hogwarts Legacy schweben zwei dunkle Wolken: die Kontroverse um J.K. Rowling sowie die Sorge, ob das Open-World-Rollenspiel überhaupt gut wird.

Warner muss Licht ins Dunkel bringen: Was bisher von Hogwarts Legacy zu sehen und zu spielen war, hat uns noch nicht überzeugt. Warner muss Licht ins Dunkel bringen: Was bisher von Hogwarts Legacy zu sehen und zu spielen war, hat uns noch nicht überzeugt.

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Update vom 28.1., 16 Uhr: Entschuldigt bitte, beim Upload der Folge war etwas schiefgelaufen, sodass sie ca. bei Minute 25 wieder von vorne begann. Wir haben die Audiodatei neu hochgeladen, jetzt sollte die Folge rund laufen.

Hogwarts Legacy klingt wie der wahrgewordene Harry-Potter-Fantraum: Endlich selbst die Zauberschule besuchen, als Hufflepuff die Slytherins ärgern (oder umgekehrt), und auf dem Besen oder gar auf einem Hippogreif fliegend das Umland von Hogwarts erkunden, um Ruinen und Geheimnisse zu entdecken.

Doch über dem nahenden Open-World-Rollenspiel (Hogwarts Legacy erscheint am 10. Februar 2023 für PC, PS5 und Xbox Series X/S) schweben zwei dunkle Wolken. Die eine ist die Kontroverse um die Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling samt Boykottaufrufen.

Die zweite Wolke betrifft die inhaltliche Qualität des Spiels. Denn obwohl wir Hogwarts Legacy bereits eine Stunde lang spielen konnten, gibt es noch zu viele offene Fragen. Beispielsweise, wie sinn- und wertvoll die Open World wirklich wird. Ob die Haupthandlung mit interessanten Entscheidungen sowie Charakteren auftrumpft. Ob sich Nebenaufgaben auf Minispiele oder Abklapper-Icons beschränken. Ob das eingebaute Tierwesen-»Farmville« mehr ist als eine Dreingabe. Oder, oder, oder.

Im Podcast über Hofwarts Legacy besprechen wir beide Themen: einerseits die Diskussion um Rowling, die Boykottaufrufe und wie Avalanche Software damit umgeht, andererseits unsere qualitativen Sorgen.

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Dafür hat Micha Natalie von GameStar und Eleen von GamePro in den Podcast eingeladen, die Hogwarts Legacy bereits spielen konnten (Eleens Artikel findet ihr auf GamePro.de). Allerdings nur ausgewählte, kurze Abschnitte, was so kurz vor Release ungewöhnlich ist. Hat Avalanche so große Angst vor Spoilern - oder Angst davor, dass manche Bereiche des Spiels doch nicht halten können, was sich Harry-Potter-Fans erhoffen?

Natalie und Eleen erzählen aber natürlich auch, was ihnen gut gefallen hat. Das Besenfliegen etwa (vom Bremsen abgesehen), die überraschend unterhaltsamen Kämpfe oder das mit spürbar großer Detailliebe umgesetzte Hogwarts selbst. Man merkt, dass in Hogwarts Legacy viel Arbeit steckt.

Aber eben nur in den Bereichen, die wir bisher sehen konnten. Und auch dort nicht überall...

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