Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil von Pokémon GO. Spieler sollen mit der App ihre Umgebung erkunden und dabei die Taschenmonster fangen. Seit dem Release des Spiels versuchen bequeme Nutzer jedoch immer wieder, den bewegungsintensiven Teil des Titels zu umgehen. Neuerdings erfreut sich daher eine gehackte Version der App großer Beliebtheit.
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Im Gegensatz zum Original liefert das veränderte Pokémon GO direkt noch eine Software zur GPS-Manipulation mit. Damit lassen sich Standortwechsel vortäuschen. Bewegung im realen Leben ist somit nicht mehr nötig. Besonders unter Jugendlichen scheint sich die App deshalb aktuell weit zu verbreiten.
Sicherheitsmechanismen werden ausgehebelt
Problematisch ist aber, dass die gehackte Version von Pokémon GO die Installation eines dubiosen chinesischen App Store, »Tutuapp«, voraussetzt. Über diesen lassen sich auch weitere veränderte Apps beziehen, die normalerweise Geld kosten würden. Tutuapp fordert sowohl bei Android- als auch bei iOS-Geräten Installationsrechte beim Nutzer ein und hebelt somit wichtige Sicherheitsmechanismen aus. Es besteht daher die akute Gefahr, dass sich über den inoffiziellen App-Marktplatz Malware auf dem Smartphone einnistet.
Maßnahmen gegen Tutuapp seitens Google oder Apple erfolgten bisher nicht.
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