Durch das Entfernen des Fußspuren-Features und dem gleichzeitigen Verbot entsprechender Drittanbieter-Software hat der Entwickler Niantic wohl einen nicht unbedeutenden Anteil daran gehabt, dass das Interesse an Pokémon Go in den vergangenen Monaten merklich abgeflaut ist. Das Aufspüren wilder Pokémon ist Spielern aktuell wohl einfach zu mühselig.
Dessen scheint man sich aber auch bei den Entwicklern mittlerweile bewusst zu sein - und arbeitet an einer Lösung. Das jedenfalls berichtet die englischsprachige Webseite Polygon.
Alternativer Tracker in Arbeit
Demnach hat Niantic bereits einen alternativen Pokémon-Tracker für das Mobile-Game in der Entwicklung. Und aktuell ist sogar bereits ein Beta-Test im Gang. Der beschränkt sich aber vorerst auf Nutzer aus der Bay-Area in San Francisco.
Ob und wann die Funktion in der weltweiten Version von Pokémon Go zum Einsatz kommt, bleibt abzuwarten. Einen konkreten Zeitplan haben die Entwickler eigenen Angaben zufolge noch nicht. Viele Fans hoffen jedoch, dass es noch in den kommenden Wochen so weit sein wird - schließlich nahe der Winter, und in der Kälte wolle niemand mehr ziellos auf der Suche nach Pokémon umher wandern, heißt es.
Achtung: Gehackte Version von Pokémon Go ermöglicht Malware-Zugriff
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