Die Mächte der Zeit
Trotz repariertem Stundenglas darf der Prinz noch immer die Zeit beeinflussen. Schicken Sie ihn unbedacht durch einen fiesen, von allerlei stachelbewehrten Fallen verseuchten Levelabschnitt, endet die Turnerei nicht selten im Tod.
Dann reicht ein Tastendruck, um die Zeit maximal acht Sekunden zurückzudrehen, damit Sie es noch mal probieren können. Auch in Kämpfen, in denen der junge Athlet ins Gras beißt, ist die Funktion nützlich. Auch schön: Wenn der Orientale besonders schnell vorwärts kommen muss (etwa durch sich schnell schließende Türen), können Sie die Zeit um ihn herum verlangsamen, während er sich in normalem Tempo vorwärts bewegt. Für den ganzen Zeitschnickschnack brauchen Sie jedoch Sandenergie. Die zwacken Sie Gegnern ab oder finden sie in Vasen am Wegesrand. Praktisch: Der Prinz saugt die Zauberkörner jetzt selbstständig auf, während Sie im Vorgänger noch einen magischen Dolch dazu zücken mussten.
Wo geht's hier zur Rettung?
War der Vorgänger bereits an einigen Stellen zum Verzweifeln schwierig, setzt Prince of Persia 2 noch einen drauf. Dabei sind es nicht mal die knackigen Bosskämpfe, die schiere Wut selbst in geduldigen Spielern aufbrodeln lassen.
Mit einer ausgewogenen Mischung aus Blocken und cleveren Angriffen ist auch der fetteste Gegner irgendwann nur noch ein Sandhäuflein. Konkret: Gelegentlich spürt Sie der Dahaka auf, und Sie müssen fliehen - über einbrechende Böden, an Wänden entlang, Leitern runter, über Abgründe hinweg. Dabei haben Sie manchmal blöderweise überhaupt keinen Einblick, wohin die Flucht gehen soll. Wenn Sie aber auch nur eine Nanosekunde während der Hatz zögern, ist es um Sie geschehen, der Dahaka erwischt Sie.
Gut hingegen: Das Spiel bietet Ihnen kurz vor solchen Passagen einen Speicherpunkt an oder legt heimlich selber einen an. Die festen Speicherpunkte müssen Sie übrigens jetzt nicht mehr durch langwierige Gegnerschnetzeleien frei spielen. An jedem Brunnen dürfen Sie nicht nur Ihren Gesundheitszustand aufmöbeln, sondern auch Ihren Spielstand sichern.
Den kompletten Artikel lesen Sie in GameStar-Ausgabe 01/2005 oder online als pdf im Heftarchiv.
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