Wie Videocardz meldet, wird AMD am 13. Dezember die AMD Radeon Software Adrenalin 2019 Edition veröffentlichen, die mehrere neue Funktionen bietet. Die Performance der Radeon-Grafikkarten wird durch die neue Treiber-Version laut dem Bericht aber nicht wirklich verbessert. Stattdessen liege der Fokus auf den Features. Videocardz macht diese Behauptung, weil AMD anscheinend den neuen Treiber mit der recht alten Version 17.12.1 vergleicht und viele der Spiele, die für die Vergleiche herangezogen wurden, gar nicht verfügbar waren, als die alte Treiberversion veröffentlicht worden war.
Neu sind jedoch drei Radeon-Advisors, die Vorschläge für Spiel-Einstellungen, Treiber-Einstellungen und Hardware-Upgrades machen. Das Wattman-Tool kann Grafikchip und Speicher auf Wunsch automatisch übertakten, die GPU auf Wunsch automatisch mit weniger Spannung als üblich versorgen, bietet Temperatur-abhängige Lüfterkurven, entsperrt Einstellungen für das dynamische Powermanagement (DPM) bei Vega-Grafikkarten und erlaubt das Tuning des Videospeichers.
Freesync 2 HDR wird mit verbessertem Auto-Tone-Mapping für mehr Details unterstützt und 21:9-Monitore können mit Virtual Super Resolution verwendet werden. Radeon Overlay bietet viele Möglichkeiten, Daten zum Rechner und Spiel anzuzeigen. Es gibt Verbesserungen für Radeon Relive und Relive-Streaming, außerdem Unterstützung für Virtual-Reality-Headsets.
Die Verbesserungen bei Radeon E-Sports-Experience (ReSX) und Radeon Chill wurden laut Videocardz besonders auf eigenen Folien hervorgehoben, Details dazu gibt es aber noch keine. Da der Treiber anscheinend schon morgen (13.12.2018) veröffentlicht werden soll, wird sich bald zeigen, was die Radeon Software Adrenalin 2019 tatsächlich bieten wird.
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