Radio General ist ein Echtzeitstrategiespiel angesiedelt im Zweiten Weltkrieg, das etwas mehr auf Realismus setzt. Denn als General sitzt ihr hier in eurem Kommandozelt und kommandiert eure Truppen ohne sie sehen zu können, sondern mithilfe von Funksprüchen.
Mikro-Management
Dafür nutzt das Spiel eine Stimmerkennung. Ihr brüllt eure Truppen also in der Tat vor eurem PC über ein Mikrofon an und ändert so den Verlauf der im Zweiten Weltkrieg angesiedelten Schlachten des Spiels. Was auf dem Schlachtfeld passiert, erfahrt ihr allerdings nur mittels Feldberichten eurer Soldaten.
Doch blind vertrauen solltet ihr denen nicht. Zwar lügen euch die Truppen nicht an, aber sie wissen selbst häufig nicht, was genau gerade wo passiert. Eure Aufgabe ist es, Entscheidungen auf diesen häufig unvollständigen und verwirrenden Ansagen zu treffen.
Unsichtbares Schlachtfeld
Auch der Realismus der Schlachten soll in Radio General nicht zu kurz kommen. Eure Truppen haben nur begrenzt Munition und Ausdauer. Auch Dinge wie deren Moral, Tarnung und Sichtfeld sind von Bedeutung. Das Gelände der Schlachtfelder wirkt sich ebenso auf die Konfrontationen mit feindlichen Truppen aus.
Auf Straßen bewegen sich eure Soldaten schneller, sind dafür aber schlechter getarnt. Auf Hügeln können sie hingegen weiter sehen. Und wer Hinterhälte plant, wird mit kleinen Gruppen erfolgreicher sein, da sich eine ganze Armee nur schlecht verstecken lässt.
Gab es das nicht schonmal?
Radio General ist nicht das erste Spiel, mit dieser unverbrauchten Gameplay-Idee. Bereits im Oktober 2019 erschien Radio Commander, in dem ihr Schlachten auf ähnliche Art und Weise in Vietnam schlagt. Zudem veröffentlichte Ubisoft im Jahr 2009 Endwar, das ihr ebenso mit Sprachbefehlen steuert. Hier seht ihr eure Einheiten jedoch.
Radio General soll am 9. April 2020, knapp ein Jahr nach der Ankündigung des Spiels, auf Steam für Windows, Linux und MacOS erscheinen. Einen Preis hat das Entwicklerstudio noch nicht genannt.
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