Fazit: Raiders of the Broken Planet im Test - Auf der Suche nach dem heiligen Grind

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Fazit der Redaktion

Manuel Fritsch
@manuspielt

Das kooperative und missionsbasierte Deckungsshooter-Gameplay und die wirklich sehenswerte, dystopische Sci-Fi-Welt eures Broken Planets sprechen mich eigentlich ja total an. An der gelungenen Zusammenstellung der Anti-Helden-Riege habe ich ebenfalls meine Freude. Wenn ich allerdings die immer gleichen vier Missionen spielen, auf den Start jeder Mission ewig warten muss und danach mit Pech komplett ohne Belohnung aus der Nummer rausgehe, dann kann und will einfach kein Spielspaß aufkommen. Der Frust und die Enttäuschung darüber, dass die teils wirklich guten Ansätze des Spiels durch viel zu wenig Inhalt, einem komplett demotivierenden Progressions-System und einem uninspiriertem Widersacher-Modus verdeckt werden, überwiegt.

Da ärgert es noch mehr, dass das Spiel zwar mit einem Singleplayer-Modus wirbt, aber die Missionen überhaupt nicht darauf ausgelegt sind. Aktuell erzeugt das Spiel in mir mehr Frust als Lust. Gesetzt den Fall, dass sich einige der Kritikpunkte über den Lauf der nächsten Episoden noch verbessern, gebe ich dem ehrgeizigen Indie-Projekt gerne noch eine zweite Chance.

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