Ein frischer Patch sorgt bei Rainbow Six: Siege für ein besseres Spielbalancing. Das Update wird am 2. Mai veröffentlicht und auch einige Fehlerkorrekturen enthalten. Widmen wir uns jedoch zunächste den Balance-Änderungen.
Der Operator Lion war nach Analyse der Entwickler zu stark. Seine Auswahlquote beträgt in der Profiliga aktuell fast 100 Prozent und auch seine Leistung (Sieg-Delta) in den Ranglistenspielen ist zu hoch.
Künftig wird ihm deshalb sein Scan euren Umriss nicht mehr anzeigen, solange ihr euch nicht fortbewegt. Es ist aber möglich, eure Körperhaltung zu ändern, ohne dass er es mitbekommt. Insgesamt wird es nun für Lion schwieriger eure Position zu bestimmen, sollte er euch nur sehr kurz erfassen.
Zudem verringern die Macher die Anzahl der Scanladungen von drei auf zwei und erhöhen gleichzeitig die Abklingzeit zwischen jeder Ladung von 10 auf 20 Sekunden. Spieler sollen die Scans dadurch mit mehr Bedacht einsetzen.
Rainbow Six: Siege - Screenshots aus dem DLC »Operation Black Ice« ansehen
Der Rest vom Schützenfest
Auch die anderen Operatoren in Rainbow Six: Siege werden überarbeitet. Jägers Elstern können die Ladungen von X-KAIROS nicht mehr zerstören. Bislang konnte ein Schuss aus dem X-KAIROS-Werfer die Ladungen mehrerer Elstern entleeren, ohne dass die Angreifer viel dafür tun mussten. Nun wurde diese Interaktion entfernt und die Teams müssen höheren Aufwand betreiben, um die Elster-Systeme zu meiden.
Blitz erhält eine geringere Blendreichweite seines Blitz-Schilds, von acht auf fünf Meter, und verfügt zugleich nun noch über vier anstatt fünf Ladungen.
Bei Vigil ist die Ladung der elektronischen Rendering-Tarnung jetzt bereits nach 12 anstatt nach 30 Sekunden aufgebraucht und dafür aber auch nach sechs anstatt 12 Sekunden wieder aufgeladen.
Bei Hibana wurde die Claymore durch eine Sprengladung ersetzt und Yings Rauchgranaten wurden durch eine Claymore ausgetauscht.
Leichte Maschinengewehre erhalten Buff
Künftig müssen sich die Spieler von Rainbow Six: Siege auch auf überarbeitete Werte der Leichten Maschinengewehre einstellen. Sehen wir uns dazu die passenden Grafiken an:
Das LMG-E erhält deutlich höhere Schadenswerte auf kurze Distanz und bleibt auf mittlere Entfernung gleich effektiv. Am gedämpften Schaden ändert sich nichts, mit schwerem Lauf ist sie durchgehend etwas stärker.
Das T-95 LSW wird sowohl gedämpft als auch normal bis 25 Meter deutlich stärker und zum Ende ihrer Trefferreichweite leicht herabgestuft. Auch hier wird der Schaden mit schwerem Lauf nach oben geschraubt.
Das M249 erhält durchgehend höhere Schadenswerte:
Das 6P41 wird durchgehend leicht gebufft:
Alle restlichen Patchnotes in deutscher Sprache findet ihr auf der nächsten Seite.
Plus-Podcast: Der Shooter - Ein instabiles Genre in der Bestandsaufnahme
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