Fazit
Florian Klein: Nach ausführlichem Testen der Razer Ouroboros bleibt nur ein durchwachsenes Fazit. Auf der einen Seite gefällt uns die absolut stabile Funkverbindung und das flexible Gehäuse, das gut in viele unterschiedliche Spielerhände und zu den diversen Griffarten passt. Einzig der Spalt zwischen Vorder- und Hinterteil sowie der selbst in der Maximaleinstellung relativ niedrige Mausrücken störten manche Probespieler. Auch die Verarbeitung und Stabilität der beweglichen Teile bewegen sich auf hohem, wenn auch nicht perfektem Niveau – ganz herausgezogen ist der Mausrücken doch etwas wackelig.
Auf ganzer Linie überzeugen Feuer- und Seitentasten sowie das annähernd perfekte Mausrad. Nur die Taster unter den austauschbaren Seitenteilen arbeiten zu schwergängig. Der Sensor funktioniert hochpräzise auf allen gängigen Untergründen, aber die mitunter tödlichen Aussetzer beim dpi-Wechsel dürfen auf gar keinen Fall passieren und deuten auf ein Firmware-Problem hin. Denn die scheint noch nicht ausgereift, was vom Akkuproblem unterstrichen wird. Diese Probleme sind bei neuen Produkten zwar häufig, nichtsdestotrotz verhindern Sie aber eine (preisunabhängige) Empfehlung für die Razer Ouroboros. Dazu kommt der extrem lästige Cloud-Treiber, wofür wir der Ouroboros genauso wie der Razer Taipan drei Punkte abziehen.
Unabhängig von Vor- und Nachteilen rechtfertigt sich die Investition von 130 Euro aber praktisch für niemanden. Eine genauso höhe Präzision bekommen Sie etwa bei der Steelseries Sensei oder der Logitech G9x für weit unter 100 Euro.
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