Red Dead Redemption ist auf dem PC eine Qual für die CPU

Ein Grund zur Freude: Red Dead Redemption erscheint nach 14 Jahren für den PC. Wer sich darüber nicht freut, ist eure CPU.

Nach 14 Jahren kommen jetzt auch PC-Spieler in den Genuss von Red Dead Redemption. Nach 14 Jahren kommen jetzt auch PC-Spieler in den Genuss von Red Dead Redemption.

Der Rockstar-Hit Red Dead Redemption ist ab sofort über Steam für den PC erhältlich. Für die Fans eigentlich ein Grund zur Freude, für eure CPU allerdings nicht.

2010 ist das Spiel erstmals erschienen und hat nach 14 Jahren den Weg auf den PC gefunden. Trotz des neuen Glanzes, dem man dem Spiel in der Remaster-Version verliehen hat, sieht man ihm das Alter an. Das schreckt die Fans aber nicht ab, so wie der Kaufpreis von 50 Euro: Es ist bei Steam bereits in der Kategorie Sehr positiv gelandet. Doch dafür, dass das Spiel so alt ist, fordert es starke Technik.

Da schnauft nicht nur das Pferd – die CPU stößt auf ihre Grenzen

Dsogaming sprechen über das Spiel und stellen fest, dass sogar mit der Grafikkarte Geforce RTX 4090 in 4K mit Ultra-Details trotzdem der Prozessor zum Problem wird. Dieser hat eigentlich eine höhere Gaming-Leistung, denn schließlich handelt es sich hier um einen Ryzen 9 7950X3D mit nur einem aktiven CCD.

Eine hohe Singlecore-Leistung ist gefragt, wenn ihr das Spiel in einer hohen Bildrate spielen möchtet. Das Spiel nutzt größtenteils nur zwei Threads und damit wird der Rest der Prozessorleistung nicht genutzt. Das sind vor allem bei der Ryzen 9 7950X3D eine Menge ungenutzte Ressourcen, da der Prozessor aus vielen Kernen besteht.

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In offenen Szenen schafft das Spiel eine FPS-Rate von 143-151 Bildern pro Sekunde. Da das Spiel allerdings für die PS3 gemacht war, war eine größere Leistung zu erwarten. Mit einer High-End-CPU läuft das Spiel ohne Ruckler. Verwendet ihr jedoch einen älteren Prozessor, kann es bei euch zu einer eingeschränkten Performance kommen.

Was könnt ihr tun, um das Spiel trotzdem zu genießen?

Es gibt unterschiedliche Mittel und Wege, um das Spiel trotz CPU-Engpass möglichst verlustfrei zu spielen:

  • Verlustfreie Skalierung aktivieren
  • NVIDIA Reflex aktiveren
  • Grafikdetails und Auflösung reduzieren
  • DLSS 3 Frame Generation aktivieren, wenn ihr eine RTX 40-GPU habt

Mit älteren CPUs ist das Spiel also spielbar, auch wenn ein Multicore-Support ruhig hätte drin sein können. Denn die Leistungsanforderungen sind insgesamt schon sehr hoch, dafür, dass das Spiel schon 14 Jahre alt ist.

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