Als Kapitalist verkleidet
Um gegen die versammelte Schlagkraft des Ultor-Konzerns eine Chance zu haben, hamstert Parker sich ein umfangreiches Waffenarsenal zusammen. Darin finden Sie unter anderem mehrere Arten von Maschinenpistolen, zwei Raketenwerfer, Granaten und Sprengladungen. Die meisten Knarren verfügen über zwei Schussmodi: Mal gibt's dezent unterschiedliche Munitionsarten, mal Dauerfeuer statt Salvenmodus, mal einen Schalldämpfer. Der ist vor allem hilfreich, wenn Sie verkleidet in feindlichen Stationen umherschleichen. Zwischendurch kommen Ihnen handlungsbedingt immer wieder mal alle oder mehrere Schieðrügel abhanden, allerdings erhalten Sie die recht schnell wieder.
Komplett mit eigener Bewaffnung - meist Raketenwerfer und Schnellfeuergewehr - sind die fünf Vehikel ausgestattet, an deren Steuer Sie im Spielverlauf Platz nehmen. Im Kampf-U-Boot schwimmen Sie in marsianischen Gewässern, rumpeln im Panzerwagen durch enge Canyons oder fliegen im Gleiter durch Fabrikhallen.
Die Konzerne spinnen
Den ausbeuterischen Aufsehertypen, denen Sie zu Spielbeginn die Waffen entreißen, begegnen Sie bis zum Ende. Zwischendurch haben Sie es auch mal mit Mutanten und seltsamen Spinnenwesen zu tun, später gesellen sich besonders dick gepanzerte Söldner dazu. Das wars dann aber fast schon, denn bei der Gegnervielfalt legt sich das Programm nicht ins Zeug.
Die KI zeigt eine solide Vorführung: Soldaten unternehmen nach ersten Treffern Fluchtmanöver, gehen auch mal in Deckung, zeigen aber sonst keine besonderen Fertigkeiten. Trotzdem ist Red Faction nur auf dem einfachsten der drei Schwierigkeitsgrade für Einsteiger geeignet: Der härteste ist echten Profis vorbehalten, die auch vor dem massivem Einsatz der Schnellspeicher-Taste nicht zurückschrecken. In diesem Modus erinnert die Ablebe-Häufigkeit frappierend an Commandos 2.
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