Fazit der Redaktion
Nils Raettig: Ich will ganz ehrlich sein: Zu Beginn des Technik-Checks zu Resident Evil 7: Biohazard habe ich häufiger gedacht »Puh, ist das hässlich...«. In den Innenräumen steht das Spiel allerdings klar besser als in den deutlich seltener zu sehenden Außenbereichen, zudem erzeugt es trotz seiner technischen Limitierungen eine so dichte und authentische Atmosphäre, dass man schnell nicht mehr auf die Grafikqualität im Detail achtet.
Die Systemanforderungen sind zwar in Anbetracht der Optik klar zu hoch, wobei hier vor allem der hohe VRAM-Bedarf negativ ins Gewicht fällt. Aber immerhin ist Resident Evil 7 auch mit älterer Hardware bei reduzierten Details noch gut spielbar und es gibt in unseren Tests bislang keine ungewöhnlichen Performance-Probleme oder gravierende Bugs.
Mehr Feinschliff hätte der PC-Version dennoch gut getan. Ich kann mir kaum vorstellen, dass den Programmierern der stark flimmernde Boden im ersten Haus sowohl mit AMD- als auch mit Nvidia-Grafikkarten nicht aufgefallen ist. Und eine Unterstützung von 21:9-Auflösungen würde ich mir im Jahr 2017 auch von Haus aus wünschen.
Die neue Engine von Resident Evil 7 ist also weder optisch noch technisch besonders erwähnenswert, das muss Horror-Fans aufgrund des insgesamt gelungenen Spiel-Designs aber kaum stören.
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