Resident Evil: Afterlife - Regisseur steht fest, weitere Filme

Ein alter Bekannter führt Regie beim vierten Resident Evil. Komplett neu wird allerdings die Technik hinter dem Film.

Death Race hat ihm anscheinend so viel Spaß gemacht, dass er wieder Lust auf den Regiestuhl verspürt: Paul W.S. Anderson, der lange Zeit lieber produziert und Drehbücher geschrieben hat, wird beim vierten Resident-Evil-Film Afterlife die Regie führen. Dies sagte Anderson gegenüber der Website ShockTillYouDrop.com. Die beiden Filme Resident Evil: Apocalypse and Resident Evil: Extinction mussten noch ohne ihn als Regisseur auskommen. Wie beim ersten Film aus dem Jahr 2002 übernimmt Anderson nicht nur den Regieposten sondern schreibt auch das Drehbuch und produziert den Streifen.

Anderson wird allerdings nicht da weitermachen, wo der dritte Film Resident Evil: Extinction aufhört. »Ich sehe es nicht als Resident Evil 4. Ich betrachte es eher als Umrüstung und Wiedergeburt der ganzen Marke«, sagt er gegenüber ShockTillYouDrop.com. Alles ändert sich natürlich nicht: Wie wir bereits berichtet haben, übernimmt Milla Jovovich (33) wieder die Rolle der Alice in Afterlife. Paul W.S. Anderson hat allerdings noch einige Überraschungen in petto. So dreht er Resident Evil Afterlife komplett in 3D. Die Technik dahinter ist schon erprobt: »Wir benutzen das selbe Kamerasystem, das [James] Cameron für Avatar benutzt hat«. Selbsverständlich steigt auch das Budget für den vierten Film, so dass die Effekte deutlich beeindruckender ausfallen dürften. Und wenn die Kinozuschauer mitmachen, ist Afterlife der Auftakt einer neuen Resident-Evil-Trilogie.

Infos zur Handlung gibt Anderson nicht preis. Resident Evil: Afterlife soll der Produktionsfirma Sony Pictures zufolge am 17. September 2010 in den US-Kinos starten.

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