Update: Inzwischen hat sich auch der Publisher Electronic Arts zu den Gerüchten um Vertragsverhandlungen zu einen Nachfolger des MMO-Urgesteins Ultima Online geäußert. Der Vizepräsident der EA-Abteilung Corporate Communications Jeff Brown sagt im Interview mit der englischsprachigen Spielewebseite Industrygamers: »Niemand bei EA verhandelt über eine Partnerschaft oder eine Lizenzierung der Marke Ultima Online«.
Garriott gab jetzt bekannt, dass er niemals mit EA über die Marke Ultima gesprochen habe. »Das hat er nie behauptet. Ich kann ihnen jedoch versichern, dass etwaige Konversationen schon vor einiger Zeit stattgefunden haben«.
Momentan befinde sich das Entwickler-Team von Garriott zwar in Gesprächen mit EA, dabei gehe es jedoch um Spiele wie »Ultimate Collector« und »Casino Games«. Dies seien jedoch keine außergewöhnlichen Verhandlungen. Der Grund dafür sei einzig und allein, dass der Release der Facebook-Flohmarkt-Simulation »Ultimate Collector« im nächsten Jahr bevorsteht.
Ursprüngliche Meldung: Richard Garriott ist einer der bekanntesten Pioniere unter den Computerspiel-Designern und vor allem durch die Ultima-Serie bekannt. In einem Interview mit der englischsprachigen Spielewebseite Eurogamer kündigte Garriott jetzt an, dass er sich mit Electronic Arts in Gesprächen um eine Kooperation für sein neues Projekt »Ultimate RPG« befinde. Dass es sich dabei um Ultima Online 2 handelt, schließt Garriott nicht aus:
»Ja, das ist theoretisch möglich (...) Wir haben über die Markenrechte an Ultima einige Gespräche mit der Führungsebene von Electonic Arts geführt. Wir befinden uns momentan in Diskussionen mit EA über eine Kooperation zu Marketing- und Distributionszwecken«.
Falls das neue Projekt von Garriott nicht im Ultima-Universum angesiedelt ist und dessen Name nicht Ultima Online 2 sein werde, würden die Spieler merken, dass es sich um ein Ultima-Spiel handelt. » Ultima zeichnet sich besonders durch das prinzipielle Design aus. Auch wenn es nicht zu einer Zusammenkunft mit EA kommen wird, werden Spieler diese Grundprinzipien sofort wiedererkennen«.
Garriott lobt das Unternehmen EA außerdem überschwänglich und betont mehrmals, dass er eine große Vorliebe für den Publisher habe. »Electronic Arts ist eine große Firma. Meiner Ansicht nach [ist EA] eines der größten Unternehmen der Branche, wenn es um Marketing, Vertrieb und gute Verkaufszahlen geht. (...) Einige Mitarbeiter des Unternehmens würden auch nur sehr gern gemeinsam an einem Ultima arbeiten«.
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