Rising Lords im Test: Ein Geheimtipp für Strategiefans der alten Schule

Kombiniert man Civilization mit Stronghold und Pentiment, kommt Rising Lords heraus. Aber ist das Strategiespiel mehr als nur die Summe seiner Teile?

Rising Lords verlässt nach vier Jahren den Early Access. Für wen lohnt sich das Strategiespiel? Rising Lords verlässt nach vier Jahren den Early Access. Für wen lohnt sich das Strategiespiel?

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Es läge mir fern, den Eindruck erwecken zu wollen, dass ihr, wehrte GameStar-Leserinnen und -Leser, in die Jahre gekommen wäret. Mitnichten! Dennoch glaube ich, dass bei manchen von euch die Erwähnung von Lords of the Realm wohlige Erinnerungen aus grauer Vorzeit hervorbringen wird.

Jener Titel kombinierte im Jahr 1994 nämlich Global- und Echtzeitstrategie und war damit immerhin so erfolgreich, dass zwei Fortsetzungen entwickelt wurden, von denen die letzte mittlerweile aber auch schon zwei Jahrzehnte auf dem Buckel hat.

Mit Rising Lords, das nach vier Jahren seine Early-Access-Phase verlässt, habt ihr im Frühjahr 2024 nun endlich die Möglichkeit, das Spielgefühl von damals wieder aufleben zu lassen – zumindest weitestgehend, denn bei einem wichtigen Aspekt weicht das Entwicklerstudio Argonwood vom großen Vorbild ab.

Strategiespiel Rising Lords: Wir erobern und verwalten unsere ersten Provinzen Video starten 9:36 Strategiespiel Rising Lords: Wir erobern und verwalten unsere ersten Provinzen

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Rising Lords
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Kompetente Mittelalterstrategie mit Rundenkämpfen und gefälligem Soundtrack. Das geringe Budget macht sich allerdings bemerkbar.
Zur vollständigen Wertung
Passt zu euch, wenn ...
  • ... Globalstrategie auch einmal nicht so komplex sein darf.
  • ... ihr gerne in Ruhe euer Reich verwaltet.
  • ... ihr damals Lords of the Realm gespielt habt.
Passt nicht zu euch, wenn ...
  • ... euch der Grafikstil abschreckt.
  • ... ihr eine packende Kampagne wollt.
  • ... für euch nichts über Echtzeit geht.

Knifflige Entscheidungen im Mittelalter

Den Großteil eurer Zeit in Rising Lords verbringt ihr mit der Reichsverwaltung: Wie in den neueren Civilization-Ablegern ist die Weltkarte dabei in Hexfelder unterteilt. Das wichtigste Instrument, um euer Königreich am Laufen zu halten, sind Arbeiter, deren Anzahl sich nach der Bevölkerung in der jeweiligen Provinz richtet.

Die emsigen Werker sind universell einsetzbar, etwa als Feldarbeiter, Waffenproduzenten oder um herumlaufende Bären in Bettvorleger zu verwandeln. Ohne Arbeiter sind die jeweiligen Modernisierungen auf den Feldern nutzlos, drum müsst ihr genau abwägen, wen ihr wo einsetzt, da auch im Mittelalter scheinbar schon starker Fachkräftemangel herrschte.

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