Hier steckt der Spaß!
Mehr Spaß als der »Krieg-Modus«, den wir in der Kampagne spielen, macht das Zeitrennen. Dabei jagen wir, wer hätte es gedacht, nach Bestzeiten auf den Kursen. Ohne lästige Hindernisse gilt es dann, die kürzeste Route zwischen Start und Ziel zu finden. Das ist knackig, denn zum einen sind die Levels oft sehr kurvenreich, zum anderen gibt es eine Menge Abkürzungen, die meist nicht sofort ins Auge springen.
Am Anfang einer Partie im Krieg-Modus steht die Verteidigungs- oder Aufbauphase (links). Wir können in den hellen Quadraten nach Lust und Laune Türme oder Katapulte, aufstellen. Dann folgt die Angriffsphase (Mitte). In der Verfolgerperspektive steuern wir unseren Felsen durch die gegnerische Verteidigung. Ziel ist das Stadttor (rechts) des Gegners, das schwächer wird, wenn wir es rammen. Die beiden Phasen wiederholen sich so lange, bis das Tor nachgibt - - was grundsätzlich nach dem dritten Anlauf der Fall ist.
Der dritte Spielmodus hört auf den ungewöhnlichen Namen »Skeefelsblockausbildung«. Ein Übersetzungsfehler? Wer einen Hinweis darauf hat, was das bedeuten kann, möge uns bitte eine E-Mail schreiben. Egal, hinter dem komischen Namen verbirgt sich eine Highscore-Jagd. Dieses Mal stehen auf den Strecken Aufbauten, die man umkugeln muss. Das gibt Punkte. Am Ende des Kurses müssen wir dann anstatt eines Stadttores Löcher treffen, die unterschiedliche Multiplikatoren bieten. Den höchsten Multiplikator zu erreichen, ist aber leider keine Herausforderung. Blöd: Da wir in dem Modus nicht unter Zeitdruck stehen, können wir in aller Ruhe einfach sämtliche Gebäude plätten und erreichen so die höchstmögliche Punktzahl. Ein ärgerlicher Designschnitzer.
Rolling Stones
Der Krieg-Modus und die Skeefelsblockausbildung lassen sich auch am geteilten Bildschirm oder über Internet gegen einen Freund spielen. Das macht für kurze Zeit Spaß, die Langzeitmotivation leidet aber genau wie im Einzelspielermodus schnell unter den unausgereiften Details. Zudem hatten wir nicht wirklich das Gefühl, gegeneinander anzutreten, sondern eher nebeneinander her zu spielen. Vorsicht: Für den Splitscreen-Modus braucht man zwingend zwei Gamepads.
Grafisches Mittelmaß
Grafisch reißt Rock of Ages sicherlich keine Bäume aus, dank der ungewöhnlichen Optik fällt das aber nicht zu sehr ins Auge. Jede Zeitepoche kommt in einem anderen Gewand daher, der Spielzeug-Look gefällt. Sind wir als Flammenkugel unterwegs, wird die Umgebung hübsch dynamisch beleuchtet. Zudem profitieren Geforce-Besitzer von der PhysX-Unterstützung des Spiels. All das täuscht zwar nicht über die generell detailarme Grafik hinweg, trägt aber dazu bei, ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen.
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