Die automatischen Geschütztürme im Survival-Spiel Rust haben im letzten Update #109 einen neue Funktion erhalten. Mit dem sogenannten »Peacekeeper Mode« lässt sich das Geschütz in einen defensiven Modus umschalten.
Es attackiert so nur Spieler, die in der Nähe ihre Waffe ziehen oder einen anderen Spieler angreifen. Perfekt also, um friedliche Schutzzonen oder gar Handelsposten zu errichten, in denen sich Spieler ausruhen oder Waren handeln und tauschen können.
Der Frieden ist sehr teuer
Die Rust-Community steht diesem Feature noch etwas skeptisch gegenüber. Nicht wegen der Funktion, sondern wegen der Kosten für die Errichtung der Selbstschussanlage.
Alleine um den Bau des Geschützturmes zu erlernen, werden umgerechnet 1.200 Blaupausen-Fragmente benötigt. Für die Herstellung des Turms braucht es dann 50 Einheiten hochwertigem Metallerzes und ein Sturmgewehr, sowie ein Suchcomputer und eine Kamera, die sich in umkämpften Flugzeugabwürfen oder abgestürzten Helikoptern befinden. Auch die Munition muss erst gefunden oder hergestellt werden.
Einmal aufgebaut, reagiert der Geschützturm im »Peacekeeper Mode« auf bewaffnete Spieler und nimmt diese unter Beschuss. Auch Spieler, die unbewaffnet Schaden verursachen, werden nicht verschont.
Schlechte Freund-Feind-Erkennung
Neben den hohen Kosten ist der »Peacekeeper Mode« auch spielerisch noch nicht ausgereift. Die Geschütze greifen beispielsweise Spieler an, die sich bei einem Angriff nur verteidigen. Die Entwickler Facepunch Studios erwähnen jedoch auch, dass sich der Modus noch in der Testphase befindet.
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