Kaufberatung Saugroboter: So findet ihr den besten Saugroboter. Tipps, Pflegehinweise und Kaufberatung

Saugroboter sind kleine Alltagshelfen. Sie saugen und rubbeln, damit eure Wohnung blitzblank bleibt, ohne, dass ihr etwas dafür tun müsst. Doch was muss man beim Kauf beachten?

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Update 09.02.2023

Saugroboter brauchen Pflege! Egal, welches Modell ihr habt, ob mit oder ohne Absaugstation, ob 100€-Einstiegsmodell oder 1300€-Premium-Sauger: Ohne hinreichende Wartung verkürzt sich die Lebenszeit eures Saugroboters ums Vielfache. Wir zeigen euch, wie ihr euren Saugroboter am Leben haltet. Spoiler: Neue Filter helfen nur bedingt.

Sparsamkeit ist eine Tugend. Das betrifft allerdings nicht nur die werten Moneten, sondern auch noch wertvollere Dinge im Leben - zum Beispiel die Zeit. Wer seine 40 Stunden in der Woche mit Arbeit verbringt, der weiß, wie kostbar die Freizeit ist. Die Wenigsten unter uns wollen diese dann auch noch mit Saugen verbringen. Ich zeige euch im Folgenden, welche Dinge es beim Kauf zu beachten gibt.

Frederic Hamann
Frederic Hamann

Saugen, Bücken und feuchtes Wischen gehörten sicher nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen unseres Autoren. Gleichzeitig führen er und seine Partnerin einen Haushalt, der allen Saugroboterherstellern das Fürchten lehrt. Mit 4 (flauschigen) Hunden und 3 Katzen wird der Roboter jeden Tag auf Herz und Nieren geprüft. Viele sind gescheitert und es hat lange gedauert, bis ein Modell endlich mit den Herausforderungen fertig wurde Von daher hat er genug Erfahrung gesammelt, um euch den ein oder anderen hilfreichen Tipp mitzugeben. Jedwede mehrdeutige Unwägbarkeiten im Artikel sind übrigens rein zufällig.

Wie immer erheben wir keinen endgültigen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Markt entwickelt sich weiter, es gibt mittlerweile dutzende Modelle und jeder hat eigene Ansprüche und Erwartungen. Solltet ihr noch einen Punkt kennen, der hier unbedingt mit rein muss, schreibt es uns gerne in die Kommentare.

Wer Tiere hat oder auf der Suche nach einem Saugroboter mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis ist, dem empfehle ich meinen Langzeittest zum Ecovacs Deebot T9 AIVI. Und süße Tierbilder gibt's auch:

Was können Saugroboter - und was nicht?

Die Antwort ist, wenn man sie nur auf das Wesentliche herunterbrechen will, denkbar einfach: saugen und wischen. In der Tiefe ist das wie so üblich etwas komplexer. Grundsätzlich sollen die kleinen Helferlein die normalen Staubsauger und teilweise auch das händische Bodenwischen ersetzen. Die erste Antwort vorweg: Zu 100% können sie das nicht. Allein schon, weil ihr eher selten mit eurem Robi über das Sofa fahrt, um die Brösel aus den Ritzen zu bekommen.

Der zweite Kontrapunkt ist der, dass sie aufgrund ihrer Bauform - groß und rund - weder die Ecken perfekt können noch in schmalere Spalten oder Zwischenräume hineinpassen. Alle Zeit lang müsst ihr also mal wirklich händisch nachhelfen, wenn es mit dem automatischen Saugen nicht ganz funktioniert hat. Auch die richtig groben Verunreinigungen am Boden, also festgetrocknete Flecken, werden von den allermeisten Wischrobotern nicht ganz gereinigt.

Im besten Falle sehen Wohnung oder Haus nach der Reinigung so aus wie auf dem Bild (linker Teil). In der Realität gibt es da schon so einige Stolpersteine, die im Marketing gerne übersehen werden. Im besten Falle sehen Wohnung oder Haus nach der Reinigung so aus wie auf dem Bild (linker Teil). In der Realität gibt es da schon so einige Stolpersteine, die im Marketing gerne übersehen werden.

Ebenfalls nicht geeignet sind sie für feuchte Verunreinigungen wie verschütteten Saft oder wiedergesehene Mageninhalte eures Vierbeiners. Tierbesitzer wissen, wovon ich spreche. Generell hält sich auch die potenzielle Größe der aufgesaugten Materialien in Grenzen. Der normale Staubsauger nimmt auch gerne mal größere Dinge mit, was beim Saugroboter wegen des kleineren Einlasses schon gar nicht möglich ist. Das kann allerdings auch gut sein, denn die können den Staubsauger potenziell beschädigen.

Der größte Vorteil neben der Zeitersparnis ist die allgemeine Sauberkeit in der Wohnung. Es wird jetzt also alle zwei oder gar jeden Tag gesaugt und gewischt. Dadurch, dass sich der Reinigungsrhythmus verengt, befindet sich deutlich weniger Staub in der Luft, sodass dieser sich auch langsamer an allen Ecken und Enden absetzt. Somit spart ihr euch also doppelt Zeit. Gerade für Allergiker auch ein wichtiges Argument.

Aufbau und Funktion - und wie hoch ist die Saugleistung?

Wie funktioniert ein Sauroboter? Grundlegend identisch zu einem normalen Staubsauger. Das bedeutet, dass eine Saugdüse ein Vakuum erzeugt, das wiederum einen Sog zur Folge hat. Die Verschmutzungen werden mithilfe von einer oder zwei Seitenbürsten in die Mitte des Roboters gefegt und dort anschließend mithilfe einer oder zweier Drehwalzen sowie der Saugkraft aufgenommen.

Durch einen kleinen Schacht gerät der Unrat in den Auffangbehälter. Mittlerweile haben auch nahezu alle Saugroboter einen Feinstaub- und HEPA-Filter, wodurch sie für Allergiker geeignet sind. Die Drehwalzen selbst gibt es entweder mit Borsten oder aus Gummi. Während erstere auf Teppich- und Glattböden besser performen, kommen zweitere deutlich besser mit Tierhaaren zurecht. Dazu aber später mehr, denn das ist nochmal ein ganz eigenes Thema.

Ein guter Saugroboter sollte über mindestens 2.000 Pa verfügen und die Kraft besitzen, auch unwägbaren Schmutz wie Blätter und kleine Kieselsteine aufzusaugen. Ein guter Saugroboter sollte über mindestens 2.000 Pa verfügen und die Kraft besitzen, auch unwägbaren Schmutz wie Blätter und kleine Kieselsteine aufzusaugen.

Warum sind Saugroboter rund? Die meisten Saugroboter haben etwa 30 Zentimeter Durchmesser und sind zwischen 7 und 9 Zentimetern hoch, sodass sie die gern vernachlässigten Zwischenräume wie unter dem Bett oder dem Sofa reinigen können. Über 90 Prozent der Modelle kommen in Kreisform. D-förmige Gesellen haben zwar den Vorteil, dass die Bürsten und Behälter größer sind und sie besser in Ecken kommen, kreisrunde sind jedoch deutlich einfacher zu steuern und zu programmieren.

Warum? Die Sensoren müssen immer nur einen bestimmten Radius vom Zentrum aus berechnen und keine Acht auf sperrige "Ecken" geben, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines unerwünschten Zusammenstoßes deutlich geringer ist.

Wie hoch ist die Saugkraft? Die Saugkraft wird in Pascal (Pa) angegeben. Die Zahl steht für eine physikalische Einheit von Druck oder mechanischer Spannung und ist nach Blaise Pascal benannt. Kurzum bedeutet das also: Je höher, desto größer der Unterdruck, desto größer die Saugkraft, oder? Nun ja, leider nicht ganz. Die Hersteller versuchen sich oft mit hohen Pascal-Angaben zu übertrumpfen, über die Saugleistung sagt das allerdings nichts aus.

Die Bürste ist elementar: Auf dem Bild sogar mit Doppelwalze, sorgen diese dafür, dass der Schmutz auch dort ankommt, wo er soll: im Auffangbehälter Die Bürste ist elementar: Auf dem Bild sogar mit Doppelwalze, sorgen diese dafür, dass der Schmutz auch dort ankommt, wo er soll: im Auffangbehälter

Es stimmt zwar, dass diese theoretisch größer ist, in der Praxis ist das aber etwas komplizierter. Wirklich wichtig aber ist, wie viel davon auch wirklich unter den Rädern ankommt. Durch Lufteinlässe, den Abstand zum Boden und undichte Stellen geht viel der theoretischen Saugkraft flöten, wodurch sie gar nicht erst beim Staubkorn am Boden ankommt.

Der spanische Hersteller Cecotec bietet den Conga 9090 AI sogar mit 10.000 Pascal an, wohingegen der Durchschnitt eher bei 2.000 liegt. Obwohl man meinen könnte, er saugt nun das Parkett vom Boden, ist die Reinigungsleistung zwar gut, aber nicht exorbitant besser als bei der Konkurrenz. Wie so oft sind die Zahlen hier eine gewisse Augenwischerei.

Was bringen Absaugstationen? Absaugstationen sind im Kommen. Immer mehr Hersteller setzen auf solche. Die Idee dahinter ist simpel: Dadurch, dass sich der Saugroboter selbst entleert, bräuchtet ihr euch darum theoretisch tage- oder gar wochenlang gar nicht zu kümmern, weil alles automatisiert wird. Leider gibt es da einige Punkte, die einen kleinen Strich durch die Rechnung machen:

Absaugstation (Einsteiger) Absaugstation (High-End) Absaugstation (Einsteiger) Absaugstation (High-End)

In der Bürste können sich Haare verfangen und diese blockieren. Die Stationen arbeiten oft mit Saugbeuteln, die Müll und Kosten produzieren, bei der Wischfunktion wird das Mikrofasertuch nass und dreckig, kann also unter Umständen zur Keimbildung beitragen oder die Reinigungsleistung verringern. Sobald ihr zwei Stockwerke habt, war's das auch mit der vollständigen Automatisierung.

Allerdings können die Top-Modelle einige der Punkte bereits ausmerzen, zum Beispiel, indem sie das Wischtuch automatisch reinigen und trocknen oder eben gänzlich ohne Beutel auskommen. Das lassen sich die Hersteller allerdings fleißig bezahlen.

Wie navigiert ein Saugroboter am besten?

Neben der Reinigungsleistung ist vor allem ein Thema die Krux bei den Saug- und Wischrobotern. Lange Zeit die Achillesferse, hat sich hier in den letzten Jahren richtig viel getan. Die Rede ist von der Navigation. Ein Saugroboter muss nämlich weit mehr können als nur auf- und abfahren. Er musst Türabsätze überwinden, Hindernisse umfahren, Teppiche registrieren, mit dem Akku haushalten, die effizienteste Route finden, zielsicher wieder in seiner Station ankommen, einzelne Räume erkennen, selbst, wenn mal eine Tür offen oder geschlossen ist und, und, und ... die Liste ist lang!

Kurz gesagt: Ein guter Saugroboter muss ein echter Intelligenzbolzen sein, wenn er seine Arbeit zufriedenstellend erledigen soll. Niemand will hundert Schrammen an den weißen Möbeln oder ständig den Roboter unter dem Bett hervorkramen, weil er sich verfahren hat. Wie funktioniert das also genau, was gibt es für Möglichkeiten für Navigation und Kartierung und warum können diese Teile eigentlich noch nicht Treppen laufen?

Wo bin ich nur? War ich da schon mal? Was soll ich tun? Fragen, die sich ein Saugroboter nicht stellen sollte. Im besten Falle kommt er mit allem zurecht, ob Mensch, Tier oder Kot ... äh ... verdauungsresistente Rückstände. Wo bin ich nur? War ich da schon mal? Was soll ich tun? Fragen, die sich ein Saugroboter nicht stellen sollte. Im besten Falle kommt er mit allem zurecht, ob Mensch, Tier oder Kot ... äh ... verdauungsresistente Rückstände.

Das Chaos-Prinzip: Die rudimentärste Form. Hier fährt der Roboter ohne Sinn und Verstand durch die Gegend und wendet nur, wenn er gegen ein Hindernis stößt. Zwar verfolgt er dabei gewisse Prinzipien, beispielsweise eine Spirale zu formen, aber letztlich bleibt es reine Anarchie. Diese Form ist mittlerweile veraltet und nur in den ganz günstigen Modellen zu finden. Die Reinigungsqualität ist dementsprechend schwankend.

Gyroskop-Navigation: Bei dieser Variante zählt der Roboter die Umdrehungen seiner Räder mit, wodurch er die zurückgelegte Strecke und seine Position berechnen kann. Damit kann er auch eine bestimmte Route fahren, die jeden Winkel abdeckt. Allerdings hat er seine Probleme, wenn die Räder durchdrehen oder er mal an einer Kante etwas festhängt. Unter Umständen kommt er dann total durcheinander. Diese Navigationstechnik ist mittlerweile auch sehr selten - aber günstig.

Kamera-Navigation: Der Begriff ist fast selbsterklärend. Durch die bildliche Erfassung der Umgebung kann der Roboter sehen, wo er ist. Hier können auch Karten eurer Räumlichkeiten erstellt werden, wodurch ihr Sperrzonen einrichten dürft und der Roboter für die Zukunft passendere Routen berechnen kann. Eine Kameranavigation verlangt bereits eine gut angepasste Software und ist damit schon etwas teurer, aber auch ungemein besser als die beiden vorangegangenen Systeme. Problematisch sind hier aber schlechte Lichtverhältnisse.

Navigation und KI sind für die Reinigungsleistung unabdingbar. Der Roboter muss seinen Arbeitsplatz kennen und auch mit neuen Situationen, ob Socken oder verrückte Möbel, umgehen können. Gar nicht so einfach. Navigation und KI sind für die Reinigungsleistung unabdingbar. Der Roboter muss seinen Arbeitsplatz kennen und auch mit neuen Situationen, ob Socken oder verrückte Möbel, umgehen können. Gar nicht so einfach.

Laser-Erkennung: Die präziseste Variante ist die Abmessung der Umgebung per Lasersensoren. Auch hier wird eine digitale Karte eurer Wohnstatt erstellt, das aber zentimetergenau. Dem Roboter ist es dabei egal, ob es hell oder stockdunkel ist. Preislich gehen die Modelle allerdings bei mindestens 200 Euro los. Einziger Fallstrick der Laser-Erkennung sind reflektierende Oberflächen wie bodentiefe Spiegel(türen). Die hochwertigen Modelle begreifen allerdings nach zwei oder drei Durchgängen, dass hier eine Grenze existiert und wissen damit umzugehen.

Kombi-Navigation: Wie so häufig bekommt man das beste Ergebnis, wenn man das Gute kombiniert. Mittlerweile gibt es einige Modelle wie den Roborock S6 MaxV oder den Ecovacs Deebot T9 AIVI, die über eine Lasernavigation sowie eine Kamera verfügen. Die hilft bei der Hinderniserkennung ungemein. Ihr müsst euch also keine Sorgen mehr machen, falls der Vierbeiner mal einen Haufen ins Wohnzimmer gesetzt hat. Ja, wirklich, es gibt eine "Hundekoterkennung". Außerdem dient euer Saugroboter somit gleichzeitig als Überwachungskamera.

Am besten und unkompliziertesten funktioniert nach wie vor die Lasererkennung. Die Sensoren erfassen eure Räumlichkeiten detailliert und können so mithilfe der KI eine konkrete Karte des Einsatzortes anlegen. Die Kartierungsfunktion ist elementar, wenn man eine effiziente und gründliche Reinigung ohne größere Komplikationen haben will. Die Chaosfunktion funktioniert vielleicht in einem Zimmer, in einer ganzen Wohnung jedoch nicht.

Welcher Hersteller ist der beste?

Mittlerweile gibt es einige große Namen unter den Saugroboter-Herstellern. Es gibt allerdings auch etwa eine Million (geschätzte Zahl) chinesischer Produkte. In den letzten 10 Jahren hat der Markt jedoch einen regelrechten Boom erfahren und dabei nicht nur die Entwicklung, sondern auch die Etablierung von Marken vorangetrieben. Die wichtigsten sind:

  • iRobot (USA): Hochpreisig, erstklassige Verarbeitungsqualität bis Premiumsegment
  • ECOVACS Robotics (China): Branchenführer bis obere Mittelklasse bis Premium
  • Roborock (China): Gehört zu Xiaomi, Mittel bis Oberklasse
  • Dreame (China): Gehört zu Xiaomi, Mittelklasse bis Oberklasse
  • Vorwerk (Deutschland): Nur ein Saugroboter (Premiumsegment)
  • Rowenta (Frankreich): Obere Mittelklasse
  • Cecotec (Spanien): Von Einsteiger bis Oberklasse große Auswahl
  • Medion (Deutschland): Einsteiger bis Mittelklasse

Mit diesen Herstellern sind die am weitest verbreitetsten Haushaltsroboter abgedeckt. ECOVACS ist mittlerweile Brancheführer und verkauft die meisten Modelle, Roborock rangiert auf einem ähnlichen Niveau. Hier trifft eine solide Technik auf einen recht fairen Preis, wobei auch die Top-Modelle mit gut über 800€ zu Buche schlagen können. iRobot hingegen ist qualitativ Spitzenreiter, verlangt jedoch teils unverschämt viel. Man muss aber fairerweise sagen: In den meisten Fällen funktionieren die Roombas einfach.

Rein mechanisch können viele Hersteller gute Roboter bauen. Die Königsdisziplin ist und bleibt aber die Software. Hier haben die führenden Hersteller nach wie vor die Nase vorn. Rein mechanisch können viele Hersteller gute Roboter bauen. Die Königsdisziplin ist und bleibt aber die Software. Hier haben die führenden Hersteller nach wie vor die Nase vorn.

Die Firma Cecotec aus Spanien hat das größte Angebot an Saugrobotern. Das überrascht vielleicht, weil man bei Spanien vermutlich nicht sofort an Roboter denkt, tatsächlich sind Saugroboter dort aber deutlich häufiger in Haushalten zu finden als hierzulande. Cecotec trumpft mit hohen Pascal-Zahlen auf. Ich persönlich hatte bereits den Conga 4090, jedoch war der trotz allem den Tierhaaren nicht gewachsen. Auch die App ließ teilweise stark zu wünschen übrig. Sie war unübersichtlich, fummelig und stürzte oft ab.

Mittlerweile haben die Spanier daran allerdings gearbeitet und die neueren Modelle versprechen sogar noch mehr Leistung. Aus Deutschland kommt leider wenig Konkurrenz: Medion ist im unteren Preissegment unterwegs und dementsprechend sind die Roboter auch keine absoluten Highlights, wenngleich solide. Vorwerk sitzt am anderen Ende der Partie und bietet mit dem Kobold nur einen Saugroboter für über 800 Euro an.

Grundsätzlich würde ich euch raten, auf einen der bekannteren Hersteller zu setzen. Gerade die Entwicklung der Software kostet eine Menge Geld und Erfahrungswerte. Und auch, wenn man sich bei manchen No-Name-Produkten ein paar Zehner spart, die büßt man leider bei der Leistung im Alltag schnell ein. In der Realität muss so ein Saugroboter nämlich wirklich beweisen, dass er mit neuen Situationen umgehen kann.

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