Manche Spiele haben ein einziges Ziel: euer Hirn zu verknoten. Screenbound wird so ein Spiel und hat schon mit dem ersten Trailer viel Aufmerksamkeit geweckt. Ihr spielt darin gleichzeitig in 3D und 2D, sozusagen wie früher, als ihr beim Schulweg einen Gameboy vor der Nase gehalten habt.
Wir erklären, was schon über Screenbound bekannt ist und zeigen euch gleich auch mal den Trailer, der das ungewöhnliche Konzept vorstellt:
Ausgefallener Perspektiven-Mix
Wie ihr im Video seht, steuert man gleichzeitig eine 3D- und eine 2D-Spielfigur durch eine entsprechende Welt, erstere in Ego-Sicht, letztere in Seitenansicht. Auf der kleinen Spielkonsole vor euren virtuellen Augen sieht man nur einen Teil der Umgebung, wie in einem klassischen Platformer á la Super Mario. Wenn ihr euch darin bewegt, macht ihr auch in der 3D-Umgebung entsprechende Schritte.
Allerdings gibt es dort neben vorn und hinten natürlich auch noch seitliche Bewegungen – geht ihr dorthin, wechselt das Bild auf eurem kleinen Monitor. Die Entwickler nennen dieses Prinzip »5D« (weil 2 + 3, ihr wisst schon).
Kämpfe sollen ausschließlich in der 2D-Umgebung stattfinden, der Loot liegt dann aber wiederum in der 3D-Umgebung herum. Neben den vorgefertigten Leveln, die voller versteckter areale und Rätsel stecken sollen, wird Screenbound auch einen Level-Editor bieten, mit dem ihr eure eigenen 2D-Welten baut – und das Spiel übersetzt diese dann in eine dreidimensionale Umwelt.
Das Spiel kommt mit minimalen Systemanforderungen aus und wird nur wenige MB groß sein, es dürfte also auch problemlos auf einem Steam-Deck laufen. Dürfte nicht lange dauern, bis die ersten dann Screenbound-ception spielen: In 2D durch die 2D-Welt laufen, während man selber auf einen 2D-Bildschirm guckt und durch die echte Welt läuft.
Wann erscheint Screenbound? Noch gibt es kein bekanntes Release-Datum für den außergewöhnlichen Platformer. Ihr könnt das Spiel bei Steam zur Wunschliste hinzufügen, dann werdet ihr benachrichtigt, sobald sich da was tut.
Das sagt das Internet zu Screenbound
Viel Aufmerksamkeit bekam das Spiel, nachdem der Trailer bei X (früher Twitter) geteilt wurde, etwa von Streamer Jake Lucky. Unter dem viel beachteten Post schreiben zahlreiche Leute, dass sich ihr Gehirn schon jetzt verknotet. Etwa Streamer Kyroh:
Link zum Twitter-Inhalt
Mein Gehirn tut weh, wenn ich da nur zuschaue.
Auch wir von GameStar haben euch das Spiel schon auf unserem Instagram-Account gezeigt, wo es ziemlich gut bei euch ankam – selber spielen wollen aber längst nicht alle. Rosellablume schreibt etwa:
Klingt interessant, allerdings wurde mir schon bei dem kurzen Stück gerade schwummrig
Und fabianhilzinger freut sich auf den maximal multimedialen Ansatz:
Kann kaum erwarten einen 2D plattformer in einem 3D plattformer zu spielen und gleichzeitig instagram und Youtube offen zu haben.
Einige von euch haben auch schon darauf hingewiesen, dass es ein ähnliches Prinzip auch in Super Paper Mario von 2007 gab: Dort lässt sich auf Knopfdruck zwischen 2D und 3D wechseln. Wie gefallen euch solche Perspektivenspielereien? Habt ihr mal ähnliche Puzzlespiele wie Superliminal, Viewfinder oder 3D-Schach ausprobiert?
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